GE Healthcare stiftet 60.000 Euro für den ersten klinisch-wissenschaftlichen Forschungspreis der DGAI

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Deutschen Anästhesiecongresses wurde am Samstag erstmalig der klinisch-wissenschaftliche Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) verliehen. Die von GE Healthcare gestiftete, mit 60.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an die Universitätsprofessorin Dr. Esther Pogatzki-Zahn von der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Münster. Mit den Geldern wird das Forschungsvorhaben „The role of gender and gonadal hormones for chronic, persistent pain after surgery“ gefördert.

Insgesamt hatten sich 14 Forschungsteams an der Ausschreibung beteiligt, die von einer international besetzten Jury unter dem Vorsitz von Sten G.E. Lindahl, Professor am Karolinska Institut, Chief of Research and Education am Karolinska University Hospital, Stockholm und ehemaliger Vorsitzender des Nobelpreiskomitees für Medizin, bewertet und entschieden wurde. „Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn steht am Beginn einer brillanten Karriere in der klinischen Forschung“, würdigte Sten G.E. Lindahl das Engagement der Wissenschaftlerin anlässlich der feierlichen Preisverleihung. „Ich freue mich sehr über den Preis und die Auszeichnung, insbesondere auch deshalb, weil mit diesem Projekt ein bisher wenig beachtetes klinisch aber sehr relevantes Problem – die Chronifiziereung postoperativer Schmerzen – gefördert wird“, bedankte sich die Preisträgerin.

Mit dem Forschungspreis haben sich GE Healthcare und die DGAI zum Ziel gesetzt, das Verständnis für die klinische Praxis der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie der Schmerztherapie durch intensive, klinische Forschung zu fördern. „Wir sind stolz darauf, mit Hilfe von GE Healthcare zukunftsweisende Forschungsprojekte in entsprechendem Umfang unterstützen zu können“, erläutert Prof. Dr. Dr. h. c. Hugo Van Aken, Präsident der DGAI. „Wir sehen uns nicht nur als Partner, der innovative medizintechnische Systeme und Lösungen entwickelt und zur Verfügung stellt, sondern wir möchten gezielt gute Ideen fördern“, ergänzt Christoph Lenze, Marketing Direktor bei GE Healthcare. Der nun erstmalig ausgelobte Preis wird insgesamt für drei Jahre in Folge von GE Healthcare gestiftet. Der maximale Betrag, der für jedes Projekt vergeben wird, beträgt 60.000 Euro.

Media Contact

Cornelia Blum presseportal

Weitere Informationen:

http://www.gehealthcare.com

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