Medida-Prix 2005 für Mediendidaktik an Hochschulen verliehen
Das BMBF finanziert Europas höchstdotierten Medienpreis mit 100.000 Euro
Die Universität Tübingen gewinnt für ihr Medienprojekt zur Medizinerausbildung 50.000 Euro und damit den Hauptpreis des Wettbewerbs Medida-Prix 2005. Jeweils 25.000 Euro gehen für Projekte zum breiten Einsatz digitaler Medien in den Hochschulalltag an die Universitäten Stuttgart und Salzburg. Das teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Freitag in Berlin mit. Das BMBF finanziert dieses Jahr den mit 100.000 Euro höchstdotierten Medienpreis Europas für Projekte zum Einsatz neuer Medien an Hochschulen. An dem Wettbewerb nahmen 121 eLearning-Projekte aus Hochschulen in Deutschland (82), Österreich (26) und der Schweiz (13) teil.
Der Medida-Prix wird seit 2000 als trinationaler Wettbewerb veranstaltet. Die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) wirbt mit ihm für Lehr- und Studiensysteme, die auf besonders innovative Weise Neue Medien mit fortschrittlicher Didaktik verbinden. Das BMBF finanziert den Preis im Wechsel mit dem schweizerischen Bundesamt für Bildung und Wissenschaft (BBW) und dem österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (bmbwk).
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