NABU Baupreis 2005

Natur erhalten durch nachhaltiges Renovieren und Bauen

Der Naturschutzbund NABU schreibt zum dritten Mal in Kooperation mit der Aachener Stiftung Kathy Beys einen Baupreis für nachhaltiges Bauen und Renovieren aus. Bauherren, Architekten, Planer sowie kommunale Bauträger und Wohnungsgesellschaften sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten für den NABU-Baupreis 2005 zu bewerben. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen Alternativen zum Neubau. Das Preisgeld für den Sieger ist mit 4.000 Euro dotiert.

Mit der Auszeichnung sollen Bauherren und Architekten dazu angeregt werden, alte Gebäude clever umzubauen, Häuser aufzustocken, bestehenden Wohnraum sinnvoller sowie Energie effizienter zu nutzen und umweltfreundliche Baustoffe einzusetzen. Die Voraussetzung für eine Teilnahme am NABU-Baupreis 2005 erfüllen Gebäude, die in den letzten fünf Jahren als bestehendes Bauwerk umgebaut oder saniert wurden. Zugelassen sind gewerbliche, private und öffentliche Gebäude. Neubauten sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.

Bewerber können ihre Unterlagen beim NABU, Invalidenstraße 112 in 10115 Berlin, einreichen. Eine vollständige Bewerbung sollte einen gefalteten Lageplan, Grundrisse, Fotos sowie einen Erläuterungsbericht zu Art, Nutzung, Größe, Kosten des Umbaus und Alter des Gebäudes enthalten. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2005. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 030-284984-0.

Gut 120 Bauherren, Architekten und Planer hatten sich im vergangenen Jahr um die Auszeichnung beworben. Die Bewerbungen reichten vom Umbau eines Bauernhauses über die Umgestaltung von Industriebrachen bis zur Modernisierung eines Großstadtquartiers. Die Gewinner, Familie Brauner aus Worms, überzeugten die Jury durch die beispielgebende, konsequent ökologische Aufwertung ihres Einfamilienhauses.

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Anita Zenk NABU-Pressedienst

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