Wilhelm-Warner-Preis für Krebsforschung 2003 geht an Professor Dr. Michael Pfreundschuh

Professor Dr. Michael Pfreundschuh, Direktor der Medizinischen Klinik I der Universitätskliniken des Saarlandes in Homburg, hat den Wilhelm-Warner-Preis 2003 für Krebsforschung erhalten. Gewürdigt werden damit seine bahnbrechenden Arbeiten zur Entwicklung einer Methode, die den Nachweis einer Immunantwort des Menschen auf Tumorzellen ermöglicht.

Der mit 7500 Euro dotierte Preis wurde am 26. Mai durch den Vorsitzenden der Wilhelm-Warner-Stiftung Professor Dr. Dieter Kurt Hossfeld, Direktor der Medizinischen Klinik II (Onkologie, Hämatologie, Knochenmarktransplantation) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) überreicht. Die Stiftung, die jährlich einen Preis an namhafte Wissenschaftler der Krebsforschung verleiht, wurde vom Hamburger Gastronom Wilhelm Warner 1961 kurz vor seinem Tode gegründet.

Der 1949 geborene Professor Dr. Michael Pfreundschuh erhielt seine Ausbildung zum Internisten, Hämatologen und Onkologen an der Universität Heidelberg, am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York, an der Medizinischen Hochschule Hannover sowie an der Universität Köln. Seit 1991 ist er Direktor der Medizinischen Klinik I der Universität des Saarlandes in Homburg. Neben seinen Arbeiten auf dem Gebiet der Tumorimmunologie hat sich Professor Pfreundschuh besondere Verdienste erworben bei der Organisation der Deutschen Studiengruppe Hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphome.

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