FH Konstanz ist Sieger im Wettbewerb "Hochschulen im Weiterbildungsmarkt"

Beste deutsche Hochschule in Sachen Weiterbildung ist die Fachhochschule Konstanz. Zu dieser Entscheidung kam jetzt eine Jury aus Unternehmens- und Hochschulvertretern, die vom Stifterverband im Wettbewerb „Hochschulen im Weiterbildungsmarkt“ eingesetzt worden war. Begründung der Jury u.a.: „Eine klare nachfrageorientierte Strategie, ein innovatives Management und ausgeprägte Kooperationen mit der Industrie“. Die Fachhochschule erhält vom Stifterverband ein Preisgeld von EUR 100.000 und eine Pro bono-Beratung der Firma McKinsey&Co zum weiteren Ausbau ihrer Weiterbildungsaktivitäten.

Den zweiten Preis in Höhe von EUR 50.000 erhielt die Universität Augsburg für „die seit Jahren etablierte Vielfalt ihrer Angebote auf hohem Qualitätsniveau“, so das Lob der Jury. Die Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg erreichte den dritten Platz und damit EUR 25.000 Preisgeld für ihr „praxisorientiertes und vor allem am Bedarf der regionalen Wirtschaft orientiertes Weiterbildungsportfolio“.

Eine besondere Belobigung erhielten auch die Universität Oldenburg für ihr „Blended Learning“-Weiterbildungskonzept und die private Universität Witten-Herdecke für den Einsatz neuer Medien in ihren Online-Weiterbildungsangeboten im Gesundheitswesen.

Insgesamt hatten sich 37 Hochschulen am Wettbewerb des Stifterverbandes beteiligt. Ziel des Wettbewerbs war es, Best-Practice-Geschäftsmodelle für die Entwicklung und Vermarktung von Hochschulweiterbildungsangeboten zu identifizieren, auszuzeichnen und öffentlich sichtbar zu machen. Die Preisträger präsentieren sich am 17.09.2004 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien in Hannover.

Media Contact

Dr. Angela Lindner Stifterverband

Weitere Informationen:

http://www.stifterverband.de

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