Journalistenpreis "Schreiben für Mitteleuropa" wird 2004 erstmals vergeben

BA-CA und APA zeichnen journalistische Beiträge zur europäischen Integration aus

Zur Förderung der europäischen Integration hat die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) den Journalistenpreis „Schreiben für Mitteleuropa“ gestiftet, der in Kooperation mit der APA – Austria Presse Agentur 2004 erstmals vergeben wird. Journalisten und Journalistinnen aus den Ländern des CEE-Raumes (Central and Eastern Europe) sind eingeladen, bis 31. Juli 2004 bereits publizierte Print- und Internetbeiträge einzureichen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Der Preisträger soll im November im Rahmen einer Veranstaltung in Wien präsentiert werden. Einzureichen ist der Beitrag in der Originalsprache plus eine Übersetzung ins Deutsche (oder Englische). Beizufügen ist auch ein Lebenslauf sowie die Information, wann und in welchem Medium der Beitrag veröffentlicht wurde.

„Der Preis hat das Ziel, die europäische Integration zu fördern“, erläutert BA-CA-Kommunikationschef und Jury-Mitglied Martin Hehemann. „Ausgezeichnet werden Beiträge, die zur Überwindung von Grenzen und Vorurteilen beitragen, die das Leben oder die Zukunft in Mitteleuropa, das Europa der Regionen, Minderheiten-Fragen oder den Dialog der Nachbarn thematisieren.“

„Im Jahr der EU-Erweiterung hat der Preis ’Schreiben für Mitteleuropa’ besondere Aktualität“, unterstreicht APA-Außenpolitik-Leiter Ambros Kindel, gleichfalls Jury-Mitglied. Den geografischen Geltungsbereich des Begriffes Mitteleuropa werde die Jury großzügig auslegen. Ein Beitrag aus Kroatien oder Serbien-Montenegro, der sich mit der europäischen Integration auseinandersetze, dürfe nicht von vornherein ausgeschlossen werden, betont Kindel.

Der Jury gehören weiters der slowakische Kommunikationswissenschaftler Samuel Brecka, der slowenische Schriftsteller Joze Hudecek, der polnische Herausgeber und ehemalige Solidarnosc-Aktivist Grzegorz Gauden, der Leiter der New York University Prag und frühere Berater von Vaclav Havel, Jirí Pehe, sowie die ungarische Rundfunkjournalistin Júlia Váradi an. Die Jury wird den Preisträger im September bei einer gemeinsamen Sitzung ermitteln.

Gleichsam als Startschuss für den Journalistenpreis veröffentlichen BA-CA und APA eine Broschüre mit dem Titel „Unbekannte Nachbarn – Medialer Dialog in Mitteleuropa“. Die Autoren – unter ihnen auch Mitglieder der Jury des Journalistenpreises – setzen sich darin mit der Frage auseinander, was die Medien tun können, um besser über die Nachbarländer zu informieren und Informationsdefizite und Vorurteile abzubauen.

Einreichungen unter: mailto: cee.award@apa.at

Bank Austria Creditanstalt
„Writing for Central Europe“ journalism prize
8319/Public Relations
Vordere Zollamtsstraße 13, A-1030 Vienna

oder:
APA – Austria Press Agency
„Writing for Central Europe“ journalism prize
Gunoldstraße 14, A-1190 Vienna

Media Contact

Barbara Rauchwarter APA

Weitere Informationen:

http://www.ba-ca.com http://www.apa.at

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