1100 Beiträge für den Ernst-Schneider-Preis

Der Wettbewerb um den Ernst-Schneider-Preis der IHKs, der traditionell die besten Wirtschaftsbeiträge auszeichnet, hat im 40. Jahr mehr als 1100 Beiträge erhalten, darunter erstmals Bewerbungen für den Onlinepreis.

Alle öffentlich-rechtlichen, viele private Fernseh- und Radiosender, Titel wie ZEIT, F.A.Z., Focus, Bild, Spiegel, Stern und Süddeutsche Zeitung, Wirtschaftsmagazine und Regionalzeitungen sowie Onlineportale reichten zum höchstdotierten deutschen Preis für Wirtschaftsjournalismus Beiträge ein. Darin vermitteln Autoren aktuelle Themen der Wirtschaft.

Das Spektrum ist nach Jahren intensiver Beschäftigung mit der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder groß: Es geht um neue Jobs und neue Techniken, um Mobilität und Energie, Wirtschaftspolitik, den Euro und die Schuldenentwicklung. Fernsehredaktionen reichten 222 Beiträge ein, der Hörfunk 80. Das Gros der Einreichungen – 463 Artikel, Themenseiten und Serien – kam von Zeitungen und Zeitschriften. Um den Onlinepreis bewarben sich 29 Websites; ihr multimediales Wirtschaftsangebot umfasst mehr als 350 Artikel, Audio- und Videobeiträge.

Über die Preise entscheiden Jurys, die aus drei Vertretern der Medien und zwei der Wirtschaft zusammengesetzt sind. Die Preisverleihung findet am 26. Oktober in Köln statt.

Mit dem seit 1971 ausgeschriebenen Ernst-Schneider-Preis möchten die IHKs Autoren ermutigen, Wirtschaftsthemen so darzustellen, dass jeder mehr von den Zusammenhängen und Hintergründen unserer Wirtschaftsordnung versteht.

Der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft ist nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider benannt, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war.

Media Contact

Christian Knull IHK Köln

Weitere Informationen:

http://www.ernst-schneider-preis.de

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