Moora – Gesicht eines erfolgreichen Forschungsprojekts – Forschungsförderung PRO*Niedersachsen

Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, zeigt sich von den heute präsentierten neuen Forschungsergebnissen zur ältesten bislang bekannten Moorleiche Niedersachsens beeindruckt:

„Die gelungene Rekonstruktion der Gesichtszüge einer über 2600 Jahre alten Moorleiche ist eine wissenschaftlich herausragende Leistung. Die gewonnenen Erkenntnisse über das Aussehen, aber auch über die Lebensverhältnisse unserer Vorfahren sind archäologische Entdeckungen von besonderem Wert. ‚Moora’ wird damit auch zum Sinnbild für gelungene interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsförderprogramms PRO*Niedersachsen.“

Das Land Niedersachsen hat die Erforschung des bedeutenden archäologischen Fundes aus dem Uchter Moor über drei Jahre mit über einer halben Million Euro gefördert. Neben dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege beteiligten sich unter anderem die Universität Göttingen, das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und die Universitätsmedizin Göttingen an dem Projekt.

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Petra Wundenberg idw

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