Den Markt für Master-Programme verstehen, Strategien gestalten
Das Papier argumentiert für eine strategische und überlegte Gestaltung von Masterportfolios.
Im Sommersemester 2006 waren bereits 16 Prozent aller Studienangebote in Deutschland Masterprogramme. Allerdings waren im Wintersemester 04/05 erst 1,8 Prozent der Studierenden in Masterprogramme eingeschrieben. Die Nachfrage wird sich allerdings in den kommenden Jahren deutlich steigern. Spätestens jetzt ist es daher Zeit, sich mit der strategischen Ausrichtung der Masterportfolios auseinanderzusetzen. Da die Konzeption und Gestaltung solcher Programme zeit- und kostenintensiv ist, muss sie auf Basis gründlicher strategischer Überlegungen erfolgen.
Das vorliegende Papier entwickelt wesentliche Merkmale, mit denen Masterprogramme und die relevanten Märkte und Zielgruppen beschrieben werden können und anhand derer eine Differenzierung von Programmen erfolgen kann. Es liefert Ansätze für eine marktorientierte Perspektive, die nach dem Nutzen fragt, der von den Studierenden und den Arbeitgebern gesucht wird. Dabei zeigt sich, dass es sehr unterschiedliche Teilmärkte gibt. Schließlich werden einige Grundstrategien skizziert, die Hochschulen mit ihren Masterangeboten verfolgen können.
Das Papier ist in Kooperation mit der CHE-Marketing-Runde entstanden. Diese Gruppe von Experten trifft sich zweimal im Jahr, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an Positionen und Konzepten für das Hochschulmarketing zu arbeiten.
Kontakt:
Lars Hüning
CHE Centrum für Hochschulentwicklung
Tel.: 05241.9761-55
E-Mail: lars.huening@che.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.che.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge
Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen
Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…
Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen
In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…
Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn
Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…