Salzkristallisationen an Gebäuden – was kann ich tun?

Störende weiße Salzkristallisationen, ob nun an historischen oder an modernen Gebäuden, bedeuten für Architekt/innen, Bauingenieur/innen und Restaurator/innen häufig weit mehr als ein bloßes Ärgernis. Die Salzschäden beeinträchtigen nicht nur die Optik eines Gebäudes, sondern vor allem auch die Haltbarkeit der Baumaterialien – und stellen damit letztlich eine Gefahr dar.

Die Entstehung von Salzschäden und die daraus resultierenden Schadensprozesse, existierende Messverfahren zur Bestimmung einer Salzbelastung und wirksame Methoden zur Entfernung der Salze sind Themen der zweitägigen Weiterbildung „Praxisorientierte Salzanalyse“ (09. und 10. Februar 2007) des Studiengangs Restaurierung und der Zentralen Einrichtung Weiterbildung der Fachhochschule Potsdam.

Die Teilnehmer/innen erwerben theoretisches Wissen und analysieren gemeinsam mit den Lehrenden Proben, die sie – und das ist eine Besonderheit der Veranstaltung – selbst mitbringen können und deren Ergebnisse im Seminar diskutiert werden. Die anwendungsorientierte Konzeption der Weiterbildung ermöglicht den Teilnehmenden, die neu gewonnenen Kenntnisse auf die eigene Berufsarbeit zu übertragen und in der Praxis anzuwenden.

Die Veranstaltung unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Steffen Laue, Studiengang Restaurierung der FH Potsdam, richtet sich an Architekt/innen, Bauingenieur/innen und Restaurator/innen, die mit der Problematik von Salzen an Gebäuden konfrontiert sind. Die Weiterbildung ist nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz und der Bildungsfreistellungsverordnung im Land Brandenburg anerkannt.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Steffen Laue, Tel.: 0331-580 1244, Email: st.laue@fh-potsdam.de, http://www.fh-potsdam.de/weiterbildung.html

Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html

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