Ministerpräsident Höppner wirbt für Studium in Sachsen-Anhalt


Ministerpräsident Höppner bei Besuch der FH Magdeburg: Studium zahlt sich aus
Rektor der FH Magdeburg, Prof. Geiger: Noch freie Kapazitäten bei Ingenieurstudiengängen

"Ich kann jeden Abiturienten nur ermuntern, sich für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität in Sachsen-Anhalt zu entscheiden. Neben besten Studienbedingungen gibt es dafür einen weiteren guten Grund – Arbeitsmarktuntersuchungen zeigen immer wieder: Akademiker haben weitaus bessere Chancen am Arbeitsmarkt als Arbeitnehmer ohne Studienabschluss. So sind in Sachsen-Anhalt nur 3,5% der Arbeitslosen Akademiker. Ein Studium zahlt sich also auch in dieser Hinsicht aus." Das erklärte heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner anlässlich eines Besuches an der Fachhochschule in Magdeburg. Höppner betonte zugleich, dass die Landesregierung die Hochschulfinanzierung für die nächsten Jahre beschlossen habe, so dass für die Universitäten und Fachhochschulen nunmehr Planungssicherheit bestehe.

Über die Studienbedingungen an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal sagte deren Rektor, Prof. Dr. Andreas Geiger: "Die Fachhochschule verfügt mit dem Campus am Herrenkrug über einen der attraktivsten Hochschulstandorte in Deutschland. Mit der Fertigstellung der Laborhallen wird auch die technische Ausstattung durchweg beste Bedingungen bieten." Natürlich seien nicht allein die Studienbedingungen für die Wahl des Studienganges und der Hochschule ausschlaggebend. Geiger weiter: "Wer sich jetzt für ein Studium in technisch ausgerichteten Studiengängen bewirbt, wird mit dem Diplom sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Studieren ist eine Investition in die Zukunft!"

Dass die Nachfrage nach Studiengängen an der FH weiterhin sehr hoch ist, beweisen die Bewerberzahlen zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Für die etwa 900 an beiden Standorten zu besetzenden Studienplätze liegen derzeit 3.100 Bewerbungen vor. Traditionell stark nachgefragt werden die Bereiche Sozial- und Gesundheitswesen, Fachkommunikation, Industriedesign, Bauwesen (inkl. Architektur) sowie Betriebswirtschaft. In den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen hält der ansteigende Trend auch in diesem Jahr an. Dennoch sind für einige Bereiche zum kommenden Wintersemester freie Kapazitäten vorauszusagen. Das betrifft folgende Diplomstudiengänge: Chemie/Pharmatechnik, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Statistik, Maschinenbau und den erstmalig angebotenen Masterstudiengang Ingenieurökologie. Bewerbungen sind außerdem auch in den Studiengängen Elektrotechnik, Technische Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (Fernstudium) möglich.

Bewerbungsschluss für die nicht zulassungsbeschränkten Studiengänge ist am 30. September 2000. Fragen zu den Zulassungsbedingungen und Studienmöglichkeiten beantwortet die Allgemeine Studienberatung. Sie ist telefonisch zu erreichen unter (0391) 886 4106 oder über E-mail: monika.lehmann@verwaltung.fh-magdeburg.de

Informationen über die Fachhochschule Magdeburg sind auch im Internet zu finden: www.fh-magdeburg.de

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

Media Contact

Norbert Doktor

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer