Einführung in industrielle Biotechnologie


Moderne Methoden der industriellen Biotechnologie lernen jetzt 15 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Schwellen- und Entwicklungsländern bei der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF). Die Inhalte werden im Rahmen des internationalen Trainingsprogramms für Biotechnologie vermittelt, das die GBF bereits zum 14. Mal organisiert. Der Kurs findet in diesem Jahr vom 23. Oktober bis zum 6. Dezember statt. Die Teilnehmer kommen aus Brasilien, Thailand, Malaysia, Nigeria, Indien, Pakistan, Kuba, Sri Lanka, Tunesien, Südafrika und Vietnam.

Alle Kursteilnehmer haben bereits ein Hochschulstudium der Bio- oder Ingenieurswissenschaften abgeschlossen. In einer Reihe von Lehrveranstaltungen ergänzen die Teilnehmer ihre Ausbildung und lernen fortgeschrittene Arbeitstechniken der Bio- und Gentechnologie in Theorie und Praxis. Die Kurse werden in englischer Sprache gehalten.

Ziel des jährlich stattfindenden Trainingsprogramms ist es, die gewonnenen Erkenntnisse und Arbeitstechniken in den Heimatländern anzuwenden und dadurch die biotechnologische Forschung in den Entwicklungsländern nachhaltig zu stärken. Bislang haben über 300 junge Naturwissenschaftler und Ingenieure an den Kursen in Braunschweig teilgenommen. Die ehemaligen Absolventen bilden ein internationales Netzwerk, das neben dem Erfahrungsaustausch auch der Anbahnung und Intensivierung wirtschaftlicher Kontakte dient. Dies kommt auch der GBF und der Forschungsregion Braunschweig zugute.

Media Contact

Dipl.-Biol./Dipl.-Journ. Thomas Gazlig idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer