Wettbewerb kein "Schreckensszenario"


Hochschul-Wettbewerb sei für die Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen (KFH NW) kein „neumodisches Schreckensszenario“, sondern „konstitutives Merkmal“ seit ihrer Gründung. Die KFH NW habe als private, kirchlich getragene Hochschule in dem zunehmenden Wettbewerb gute Ausgangsbedingungen, schreibt Rektor Professor Dr. Peter Berker im Vorwort zum jetzt erschienen Jahresbericht der Hochschule.

Die gute Ausgangslage der KFH NW sei im Jahresbericht 1999/2000 dokumentiert, so Berker. Sie beruhe vor allem auf der ständigen Weiterentwicklung der grundständigen Studienangebote, den Verbindungen zum Beschäftigungssystem, der Entwicklung von Master-Studiengängen, dem Ausbau von Forschung und Entwicklung sowie von Evaluation und internationalen Kontakten. Als relativ kleine Hochschule spüre die KFH NW hier allerdings personelle und finanzielle Grenzen. Andererseits könne die KFH NW gerade als kleinere Hochschule „viele starke Angebote“ machen im Hinblick auf ihre Profilmerkmale „Werteorientierung, Personalität und Anwendungsorientierung“.

Die Größe der Hochschule sei zudem ein Aspekt des „Profils Personalität“, schreibt Berker: „Viele wählen eine unserer Abteilungen als Studienort, weil wir dort eine kleine, überschaubare und somit kontaktversprechende Hochschule sind.“ Die Anwendungsorientierung müsse vor allem durch „sorgfältige Personalentwicklung“ gewährleistet werden. Und sie sei an der KFH NW vor allem in Kooperation mit dem Beschäftigungssystem durch Projektarbeit oder beispielsweise durch berufsbegleitende Studiengänge ausgebaut worden. Schließlich sei die Werteorientierung der Hochschule „gerade in Zeiten heftiger Ökonomisierung – auch der Sozialen Arbeit und des Gesundheitswesens – eine wichtige Ressource der KFH NW.“

Der Jahresbericht der Hochschule für die Zeit von März 1999 bis Februar 2000 kann bei der Hochschule angefordert werden unter Telefon 0221/973147-19 oder E-Mail presse@kfhnw.de; er steht im Internet als „Download“ bereit unter www.kfhnw.de/htm/z1/z1-13.htm.

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 Bernhard Schorn

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