Die Neuregelung gilt für alle Studiengänge, in denen ein zentrales Auswahlverfahren durch die ZVS stattfindet. Die Länder sind sich grundsätzlich darüber einig, zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Studienstandortes Deutschland die Ausländerquote im zentralen Vergabeverfahren auszuweiten. Gleichzeitig haben sie auch die Frist verlängert, innerhalb der sich Ausländer an den Hochschulen einschreiben können.
Ausländer, die in Deutschland ihre Studienberechtigung erworben haben (sog. Bildungs-inländer) sowie Bürger aus EU- und EWR-Staaten sind bereits seit 1993 Deutschen bei der Vergabe von Studienplätzen gleichgestellt. Für sie ergeben sich daher durch die Neuregelung keine Änderungen.
Damit auch tatsächlich mehr ausländische Studenten ihr Studium in Deutschland aufnehmen können, wird ebenfalls ab Wintersemester 2001 die Frist für die Einschreibung geändert. Während bisher die Hochschulen der ZVS bis Ende September melden mussten, wie viele der Ausländerplätze in Anspruch genommen wurden, wird diese Frist nun bis Mitte Oktober verlängert. Nicht immer war es nämlich in der Vergangenheit gelungen, die Plätze in der Ausländerquote vollständig zu besetzten. Zum Zeitpunkt der Zulassung hielten sich viele Bewerber noch in ihrem Heimatland auf. Ihnen war es oft nicht möglich, innerhalb des kurzen Zeit-raums von den deutschen Behörden ein Einreisevisum zu erhalten und die weiteren ausländerrechtlichen Erfordernisse zu erfüllen. Die Hochschulen gewinnen durch diese Neuregelung einen Zeitraum von mehr als drei Wochen, so dass ein höherer Anteil der Zugelassenen in der Lage versetzt wird, sich einzuschreiben.
Der Anteil der im zentralen Vergabeverfahren zugelassenen und
eingeschriebenen Bildungsinländer und EU-/EWR-Ausländer an der Gesamtzahl
der Studienplätze lag zum Wintersemester 1999/2000 bei 4,4 Prozent, der
Anteil der von den Hochschulen zugelassenen und eingeschriebenen Ausländer
bei 4,2 Prozent.
Weitere Informationen finden Sie im WWW:
Dipl.-Volkswirt Bernhard Scheer | idw
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Das Schulbuch wird digital
21.08.2019 | Universität Siegen
Forschungsunterstützung durch Ghostwriter
21.08.2019 | Dr. Franke / Thoxan
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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