Qualitätssicherung in Weiterbildung und Beruflicher Bildung

Die Auseinandersetzung mit Fragen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung gehört in der Erwachsenenbildung und in der Beruflichen Bildung zum Alltagsgeschäft. Experten und Beschäftigte ringen seit Jahren um entsprechende Standards, um angemessene Kriterien und Verfahren und auch darum, wie sie entwickelt und eingesetzt werden können.

Zwei Ebenen prägen dabei die Diskussion: Zum einen geht es um die Entwicklung von Kriterien und Messverfahren, zum anderen um die verschiedenen Anwendungen selbst. Das Dossier des Deutschen Bildungsservers Qualitätssicherung in der Weiterbildung http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=254 bietet einen Überblick über die stetig wachsende Zahl an Verfahren und Zertifikaten, im Dossier Qualitätssicherung in der Berufsbildung http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5914 steht die Entwicklung spezifischer Modelle des Qualitätsmanagements in schulischer und betrieblicher Ausbildung im Fokus.

In der Erwachsenenbildung/Weiterbildung hat die seit einigen Jahren ausführlich geführte Debatte um das Thema Qualität und Qualitätssicherung zu einer sehr differenzierten Informations- und Zertifizierungslandschaft geführt. Das unter Mitarbeit des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) entstandene Modul beim Deutschen Bildungsserver bildet verschiedene Aspekte ab:

– Von Forschungs- und Serviceeinrichtungen entwickelte Kriterienkataloge helfen beim Überprüfen der Qualität von Weiterbildungsangeboten: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5414.

– Welche Arten von Abschlüssen/Zertifikaten durch Weiterbildungen erreicht werden können, zeigt die Seite http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5415

– Wie die Qualität von Weiterbildungseinrichtungen geprüft werden kann, zeigen die Informationen über Zertifizierung: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5416

– Über die Qualität des Personals und zur Qualifizierung der Lehrenden in der Weiterbildung informiert die Seite http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5417

– Auswahlkriterien, Checklisten und Studien beleuchten die Qualitätsdiskussion rund um bestimmte Lernformen wie z.B. dem E-Learning: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=6281

Den aktuellen Stand der Diskussion um die Qualität der Berufsbildung spiegeln folgende Seiten beim Deutschen Bildungsserver wider:

– Allgemeine Aspekte der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Beruflichen Bildung: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5914

– Qualität in Beruflichen Schulen, betrieblicher Ausbildung und in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5928

– Qualitätssicherung im europäischen Zusammenhang: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5923
Information und Kontakt
Doris Hirschmann,
Deutscher Bildungsserver, Themenbereich Erwachsenen-/Weiterbildung,
Tel. +49 (0) 69.24708-319, E-Mail hirschmann@dipf.de; www.bildungsserver.de
Renate Tilgner,
Deutscher Bildungsserver, Themenbereich berufliche Bildung,
Tel. +49 (0) 69.24708-343, E-Mail tilgner@dipf.de; www.bildungsserver.de
Öffentlichkeitsarbeit Informationszentrum (IZ) Bildung,
Christine Schumann,
Tel. (0) 69.24708-314; E-Mail: schumann@dipf.de,
Der Deutsche Bildungsserver ist ein Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern. Sitz der koordinierenden Geschäftsstelle des Deutschen Bildungsservers ist das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt /M. und Berlin.

Das DIPF gehört mit zurzeit 83 Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung zur Leibniz-Gemeinschaft. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 15.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind ca. 5400 Wissenschaftler, davon wiederum 2000 Nachwuchswissenschaftler.

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Christine Schumann idw

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