Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträger des Bundeslandwirtschaftsministeriums, hat zum 1.1.2008 eine Fachberatung zum Thema Bauen und Wohnen mit nachwachsenden Rohstoffen eingerichtet.
Ein 2-köpfiges Berater-Team beantwortet Fragen rund um Werk-, Dämm- und Ausbaustoffe und Anstrichsysteme, die aus der Natur stammen. Im Internet ist die Beratung unter www.natur-baustoffe.info erreichbar, per Telefon unter der Nummer 03843 - 6930 - 180 oder per E-Mail über die Adresse info@natur-baustoffe.info.
In der Wärmedämmung von Gebäuden schlummert ein riesiges CO2-Einsparungspotenzial. Und dessen Erschließung ist sogar wirtschaftlich, weil die vermiedenen Energiekosten auf Dauer größer als die Investitionen sind. Dem Dämmmarkt steht also eine große Zukunft bevor, doch im konkreten Einzelfall ergeben sich oft Fragen: Wie dämme ich richtig? Welches Material setze ich ein, gibt es auch Alternativen zu Mineralfaserwolle und Polystyrolschaum? Fragen, die künftig die Bauberater Eckhard Klopp und Adrian Brückner von der FNR beantworten können.
Wer nachhaltig, qualitäts- und gesundheitsbewusst bauen, renovieren oder einrichten will, kann noch viel mehr Produkte als "nur" Naturdämmstoffe einsetzen. Neben dem konstruktiven Werkstoff Holz steht auch ein umfangreiches Sortiment an Ausbaustoffen und Farben zur Verfügung. Erkenntnisse dazu liegen aus zahlreichen Forschungsprojekten vor, die das BMELV zur Entwicklung und Untersuchung innovativer Baustoffe aus erneuerbaren Rohstoffen förderte.Die Bauberater zeigen auf, was die ständig wachsende Produktpalette an Naturbaustoffen alles zu bieten hat, und sie informieren, worauf beim Einsatz zu achten ist.
Die Beratung ist gebührenfrei. Das telefonische und Internet-gestützte Angebot wird durch zahlreiche Broschüren ergänzt, die kostenlos bei der Bauberatung bestellt werden können.Nicole Paul
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. fördert im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Forschung, Entwicklung und Markteinführung zu nachwachsenden Rohstoffen.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Dr. Torsten Gabriel | idw
Weitere Informationen:
http://www.fnr.de
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In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
Ultrafast microscopy studies entirely rely on detecting nanoparticles or single molecules with luminescence techniques, which require efficient emitters to...
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
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