Transrapid – Konjunkturmotor für die Region!

1. Dresdner Fachtagung an der TU Dresden diskutiert wirtschaftliche Aspekte dieser innovativen Verkehrstechnologie

„Eine großartige Erfindung der Menschheit“ nannte der Chinesische Ministerpräsident Zhu Rongji, nach einer Fahrt auf der Versuchstrecke im Emsland den Transrapid. Doch obwohl der Transrapid mittlerweile in vielen Ländern diskutiert und auch realisiert wird, verhindern in Deutschland selbst bisher Kleingeist und -mut, dass diese Innovation zum Impulsgeber für einen erneuten, nachhaltigen Aufschwung wird.

Hiermit wollen sich die Veranstalter der 1. Dresdner Fachtagung Transrapid am 2. Oktober 2001 (9.30 bis 17.00 Uhr, Hörsaalzentrum, Bergstr. 64) auseinandersetzen.

  • Mit den Themenkomplexen der Zentralveranstaltung
  • Transrapid als Nukleus und Impulsgeber für den Wirtschaftsaufschwung
  • Transrapid im System der Verkehrsträger
  • Technisch – wirtschaftliche Aspekte – erster Versuch eines Vergleichs Magnetschwebebahn/Transrapid – Rad-Schiene-System

die in drei Foren und Diskussionsrunden vertieft werden, soll das große Potential verdeutlicht werden, dass in dem Produkt „Magnetschwebebahn Transrapid“ für den wirtschaftlichen Aufschwung liegen kann.

Denn Parallelen drängen sich auf: Als vor knapp 200 Jahren George Stephenson der Welt die „Rocket“, die von ihm erfundene Dampflokomotive vorstellte, als 1835 sächsischer Pioniergeist – die volkswirtschaftliche Bedeutung dieser Erfindung antizipierend – trotz aller technischen und finanziellen Schwierigkeiten den Bau der Strecke Dresden-Leipzig in Angriff nahm, führte die Einführung des Verkehrsmittels „Eisenbahn“ zu einer bis dahin nicht gekannten, stürmischen Entwicklung. Bisher kaum erreichbare Regionen blühten auf, neue Industrien schufen Arbeitsplätze und damit Wohlstand für unzählige Menschen.

Deutschland ist derzeit das einzige Land der Welt, das mit dem „Transrapid“ über eine technisch ausgereifte, in ihrer Innovativität der „Rocket“ vergleichbare Technologie verfügt. Damit dürfen ähnlich große Erwartungen verbunden werden!

Die Fachtagung wird veranstaltet vom „Europäischen Verkehrsinstitut an der technischen Universität Dresden e. V“, „Freunde des Bauingenieurwesens der Technischen Universität Dresden e. V.“, „Verband Deutscher Eisenbahn Ingenieure e, V., Berlin“, „Gesellschaft zur Förderung innovativer Technologien, Markkleeberg/Leipzig“
Informationen: Freunde des Bauingenieurwesens der TU Dresden e. V., Telefon (03 51) 4 63-46 02, Fax (03 51) 4 63-46 02, E-Mail: verein@freunde-des-biw.de, http://www.freunde-des-biw.de

Media Contact

Birgit Berg idw

Weitere Informationen:

http://www.freunde-des-biw.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Verkehr Logistik

Von allen Aktivitäten zur physischen Raum- und Zeitüberbrückung von Gütern und Personen, einschließlich deren Umgruppierung – beginnend beim Lieferanten, durch die betrieblichen Wertschöpfungsstufen, bis zur Auslieferung der Produkte beim Kunden, inklusive der Abfallentsorgung und des Recyclings.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Verkehrstelematik, Maut, Verkehrsmanagementsysteme, Routenplanung, Transrapid, Verkehrsinfrastruktur, Flugsicherheit, Transporttechnik, Transportlogistik, Produktionslogistik und Mobilität.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

KIT und IBM bauen ihre Zusammenarbeit aus (ausführliche Bildunterschrift am Textende)

KIT und IBM: Partnerschaft für Generative KI und Digitale Innovationen

Intelligente Assistenten und automatisierte Lösungen sollen künftig den Arbeitsalltag erleichtern, Routineaufgaben übernehmen und Wettbewerbsvorteile schaffen. Künstliche Intelligenz stellt in ihren unterschiedlichen Facetten dazu eine entscheidende Grundlagentechnologie dar. Um gemeinsam digitale…

Die Daimler und Benz Stiftung etabliert ein neues Förderformat „Ladenburger Horizonte“: hier werden Forschungskooperationen zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland und Institutionen in Subsahara-, Ost- und Westafrika gefördert.

Neue Wissenschaftsförderung Stärkt Innovation in Afrika

Daimler und Benz Stiftung startet Förderformat „Ladenburger Horizonte“ mit zwei ausgewählten Forschungsprojekten Mit dem neu etablierten Förderformat „Ladenburger Horizonte“ setzt die Daimler und Benz Stiftung einen Schwerpunkt auf Forschungskooperationen zwischen…

Die Grabtätigkeit von Regenwürmern hilft den Pflanzenwurzeln in ariden Ökosystemen dabei, die begrenzt vorhandenen Nährstoffe in tieferen Bodenschichten aufzunehmen. (Bild: V. Gutekunst)

Architekten der Natur: Wirbellose, die globale Böden verbessern

Eine neue Nature-Publikation zeigt, wie wirbellose Bodenlebewesen die Welt unter unseren Füßen und damit auch Ökosystemleistungen weltweit beeinflussen. Basierend auf einer Medienmitteilung der Sun Yat-sen University Seit der industriellen Revolution…