Spezielles Verfahren macht Contrinex-Sensoren druckbeständig, Serie P

Diese Leistungssteigerung ist teilweise durch die Nutzung eines einzigartigen Fertigungsverfahrens, jedoch auch durch die grundlegende Contrinex-Konstruktion begründet, die eine Technologie verwendet, mit der ein um das Vierfache größerer Erkennungsabstand als bei anderen Sensoren dieses Typs möglich ist. Hierdurch kann die empfindliche Keramik-Stirnseite des Sensors viel dicker und stärker gestaltet werden, um so auch bei den höchsten Anwendungsdrücken bestehen zu können.

Die Druckbeständigkeit erfordert ferner eine qualitativ hochwertige Versiegelung, insbesondere zwischen der Keramik-Sensorfläche und dem Metallgehäuse. Hierdurch wird auch bei maximalem Druck verhindert, dass schädliche Mengen von Flüssigkeiten und Gasen in das Gehäuse eindringen können.

Beim Contrinex-Verfahren wird das Edelstahl-Sensorgehäuse verkupfert und dann erhitzt, bevor die Keramik-Stirnseite eingebaut wird. Diese Baugruppe darf anschließend abkühlen, um hierdurch eine sehr starke Versiegelung zwischen der Stirnseite und dem Gehäusekörper zu erzielen. Ist die Baugruppe erst einmal abgekühlt, wird das überschüssige Kupfer durch Ätzen entfernt. Dieser Schrumpfprozess, der an der Schnittstelle einen Druck von bis zu 200 N/mm² erzeugt, führt zu einer außergewöhnlichen Druckversiegelung, die gegenüber einem dauerhaften Druck von 500 bar und Spitzenwerten von bis zu 800 bar beständig ist.

Diese Sensoren eignen sich insbesondere für den Einsatz in Hochdruck-Hydrauliksystemen, Baumaschinen, Offshore-Anlagen und ähnliche Anwendungen. Diese Serie wurde erst vor kurzem erweitert, um sämtliche in den Arten PNP und NPN erhältlichen Größen sowie als Stecker und Kabel-Versionen abdecken zu können.

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