Sepsis bei Kindern durch Spital-Bakterien

Die Universitäts-Kinderkliniken Bern und Zürich informieren zum Weltsepsis-Tag vom 13. September 2013 über die aktuellen Ergebnisse der seit 2011 laufenden nationalen Sepsis-Studie der Schweizer Kinderspitäler.

Bei Kindern in der Schweiz können häufiger als vermutet bakterielle Infektionen wie eine Sepsis („Blutvergiftung“) als Komplikationen von Spitalaufenthalten auftreten können. Die Studie möchte Ursachen und Verlauf der schwer bis tödlich verlaufenden Infektion systematisch für die Schweiz erfassen, um die Behandlung von betroffenen Kindern zu verbessern und Todesfälle zu vermeiden.

Weitere Auskünfte für Medienschaffende:

Dr.med. Luregn Schlapbach, Oberarzt Abteilung für Pädiatrische Intensivmedizin, Universitätsklinik für Kinderheilkunde, Inselspital; zurzeit Forschungsaufenthalt in der Paediatric Critical Care Research Group, Mater Children’s Hospital, Brisbane, Australien: luregn.schlapbach@mater.org.au (erreichbar am 13. September 9-14 Uhr MESZ unter 0061 7 3163 8111, Zentrale verbindet); Manuela Eggenberger, Medienverantwortliche Kinderspital Zürich, manuela.eggenberger@kispi.uzh.ch oder 044 266 73 85.

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Markus Hächler idw

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