IT-Budgets stagnieren bei Wachstum von einem Prozent
Schlechte Wirtschaftslage Grund für fehlende Investitionsbereitschaft
Die IT-Budgets deutscher Firmen werden im Jahr 2004 voraussichtlich nur um ein Prozent steigen. Das fand das IT-Wirtschaftsmagazin CIO in einer aktuellen Umfrage heraus. Befragt wurden 246 IT-Entscheider. Grund für die fehlende Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist demnach die allgemeine schlechte Wirtschaftslage.
Knapp 56 Prozent der Umfrage-Teilnehmer planen, ihre Ausgaben auch im kommenden Jahr zu bremsen. Die größten Ausgabeposten in den IT-Budgets werden für rund 52 Prozent der Umfrageteilnehmer die Personalkosten, für rund 48 Prozent der Erhalt und die Entwicklung der Infrastruktur und für 39 Prozent die Anwendungen sein. Insgesamt zeigt sich damit ein deutlicher Rückgang der Personalausgaben gegenüber dem Jahr 2003.
Die CIOs wollen entsprechend mehr in Anwendungen investieren. Überraschendes Ergebnis der Umfrage ist, dass sich der Stellenwert der Informationstechnologie im Unternehmen unabhängig von der Etat-Entwicklung festigt. Rund 46 Prozent der CIOs, die 2004 ihren Etat kürzen mussten, glauben, dass sich die Bedeutung der IT in ihrer Firma verbessert hätte. 68 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass sich der Stellenwert der IT im Vorjahr generell erhöht hat.
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