Forschen für besseres Fördern unserer Kinder

Um Kinder im Vorschulalter individuell unterstützen zu können, müssen Wissenschaftler ihre Kompetenzen zunächst präzise erfassen.

Ein zentrales Anliegen der Bildungsforschung ist es, hierfür Instrumente und Verfahren zu entwickeln. Unverzichtbar dafür sind empirisch geprüfte Verfahren zur individuellen Kompetenzmessung.

Der neu erschienene Band 24 „Kindliche Kompetenzen im Elementarbereich: Förderbarkeit, Bedeutung und Messung“ aus der Reihe Bildungsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gibt einen guten Überblick, was national und international verfügbare Verfahren zur Kompetenzmessung leisten können.

Denn erst wenn diagnostische Verfahren verfügbar sind, lassen sich auf dieser Grundlage auch individuell tragfähige Förderkonzepte entwickeln. Darüber hinaus sind solche Verfahren unverzichtbar, um das von Bund und Ländern geplante nationale Bildungspanel zu etablieren. Experten werden dabei dieselben Personen über einen längeren Zeitraum regelmäßig befragen.

Im Vordergrund der neuen Studie steht die Erfassung früher sprachlicher, mathematischer und allgemein kognitiver Fähigkeiten sowie das Sozialverhalten, die Lernbereitschaft und die Interessen der Kinder.

In der Reihe Bildungsforschung des BMBF erscheinen Expertisen zum Forschungsstand aktueller Forschungsfragestellungen sowie Ergebnisse BMBF-geförderter Forschungsprojekte.

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