FH Düsseldorf unternimmt Flüge zur Staubmessung in der Atmosphäre über NRW aufgrund des Vulkanausbruchs Eyjafjallajöku

Hintergrund hierfür ist die Vulkanaschewolke, die der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull verursacht hat und die nach Simulationsrechnungen des Volcanic Ash Advisory Center (VACC) über weite Teile Europas gezogen ist.

Nachdem das Flugverbot wieder aufgehoben ist, untersucht die Fachhochschule Düsseldorf (FH D), welche Werte die Staubkonzentration in der unteren Troposphäre hat.

Dazu hat die FHD ein Ultraleichtflugzeug mit einem optischen Partikelzähler ausgerüstet, mit dem sich Staubpartikel durch Lasertechnologie im Größenbereich von etwa 250 nm bis 32 µm messen lassen.

Die Untersuchungen sollen auch darüber Aufschluss geben, inwiefern die Staubkonzentrationen am Boden durch die Vulkanasche erhöht werden könnten.

Media Contact

Simone Fischer idw

Weitere Informationen:

http://www.fh-duesseldorf.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Ökologie Umwelt- Naturschutz

Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neuartiges Material für nachhaltiges Bauen

Innovativer Werkstoff für eine energieeffiziente Architektur: Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein polymerbasiertes Material mit besonderen Eigenschaften vor. Das…

Neues Antibiotikum gegen Erreger der Flussblindheit und Lymphatischen Filariose

Prof. Achim Hoerauf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), und seinem Team ist es in Kollaboration mit der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie…

Evolutionäre Genomik: Folgen biodiverser Fortpflanzungssysteme

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs (GRK) in der Biologie an der Universität Göttingen. Das GRK mit dem Titel „Evolutionary Genomics: Consequences of Biodiverse Reproductive Systems…

Partner & Förderer