Neues SPECT-System kann fast jeden Patienten scannen und verringert Kosten

Symbia Evo Excel kombiniert eine branchenführende SPECT Bildauflösung und Detektorempfindlichkeit mit einem sehr kleinen Raumbedarf und passt damit in fast jeden bestehenden nuklearmedizinischen Untersuchungsraum.

Siemens Healthcare hat das Symbia Evo Excel SPECT-System auf dem 27. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) vorgestellt. Das System ist eine neue Version des erfolgreichen Symbia E. Symbia Evo Excel kombiniert eine branchenführende SPECT-Bildauflösung und Detektorempfindlichkeit mit dem kleinsten Raumbedarf in seiner Klasse*. Es passt in fast jeden bestehenden nuklearmedizinischen Untersuchungsraum und minimiert damit Kosten, die bei Raumumbauten oder -vergrößerungen in Zusammenhang mit Neuinstallationen entstehen. Mit einer extrem belastbaren Patientenliege, größerem Tunneldurchmesser im Vergleich zu Vorgängersystemen und extrem flexiblen Detektoren ist das System ideal einsetzbar für adipöse oder besonders schwer erkrankte Patienten. Es erweitert damit die Möglichkeiten der Anwendungen, die eine Klinik oder Praxis anbieten kann.

Mit bis zu 29 Prozent weniger Raumbedarf als herkömmliche Systeme seiner Klasse* passt Symbia Evo Excel in Räume mit einer Größe von 3,60 m x 4,57 m. Der Patientenkomfort wird durch eine im Vergleich zu Vorgängersystemen 30 Prozent größere Tunnelöffnung (102 cm) und eine sehr belastbare Patientenliege für Patienten bis zu 227 kg verbessert. Für Patienten mit eingeschränkter Mobilität ist die Liege durch eine minimale Zugangshöhe von 53 cm leichter erreichbar. Die große Detektorflexibilität erlaubt außerdem die Untersuchung von schwer erkrankten Patienten direkt auf der Patientenliege oder im Krankenhausbett. Symbia Evo Excel scannt bis zu 200 cm und hat einen besonders kurzen Tunnel, was den Komfort für klaustrophobe oder besonders große Patienten verbessert.

Durch die Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen erlaubt Symbia Evo Excel Untersuchungen sehr vieler unterschiedlicher Patienten. Die Detektoren, einschließlich individueller Neigungen der Detektorköpfe, sind flexibel zu positionieren, sodass mit dem neuen System eine Bildgebung für die allgemeine Nuklearmedizin, Kardiologie, Onkologie und für Neurologiestudien möglich ist.

„Symbia Evo Excel adressiert die steigenden Anforderungen im heutigen Gesundheitswesen. Da existierende Infrastruktur nicht extra umgestaltet werden muss, ermöglicht es eine kostengünstige Modernisierung von nuklearmedizinischen Abteilungen“, sagte James Williams, CEO, Siemens Healthcare, Molecular Imaging. Symbia Evo Excel ist ein vielseitig einsetzbares SPECT-System für Kliniken und Praxen mit allgemeinen nuklearmedizinischen Anforderungen. Das System kann zusätzlich aufgerüstet werden, wenn sich Budget oder Anspruch ändern.

* SPECT-Scanner im Einstiegssegment für allgemeine nuklearmedizinische Bildgebung, ausgenommen organ-spezifische / Spezialscanner.

Weitere Informationen zum Thema Molecular Imaging unter http://www.healthcare.siemens.com/

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2013, das am 30. September 2013 endete, erzielte Siemens auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Ende September 2013 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 362.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Die hier genannten Produkte/Funktionen sind in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinproduktrechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit nicht zugesagt werden. Detaillierte Informationen hierzu erhalten sie von ihrer Siemens Organisation vor Ort.

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