Neuer HIV-Test von Siemens liefert schnelle und zuverlässige Ergebnisse
Er liefert schnelle und akkurate Ergebnisse, so dass HIV-Infektionen früher erkannt und die Behandlung der Patienten verbessert werden können. Enzygnost HIV Integral 4 ist ein HIV-Kombinationstest (oder HIV-Combo-Test), der sowohl das p24-Antigen als auch HIV-Antikörper erfasst.
Diese Methode wird vermehrt von Gesundheitsbehörden in der Europäischen Union als Standard- Untersuchungsverfahren eingesetzt. Mit dem neuen HIV-Assay stellt Siemens seine Innovationskraft unter Beweis, die im Rahmen der globalen Initiative „Agenda 2013“ des Sektors Healthcare weiterentwickelt werden soll.
Das neue Enzygnost HIV Integral 4 Assay bietet sowohl hervorragende Spezifität als auch Sensitivität. Eine Untersuchung von 14.169 Spenderproben, die bei drei verschiedenen Blutbanken getestet wurden, ergab eine Spezifität von 99,94 Prozent. Die Daten zeigen außerdem, dass der HIV Integral 4 Assay eine höhere Sensitivität aufweist und im Vergleich zu anderen derzeit verfügbaren Assays eine bessere Serokonversionsleistung (schnelleres Auftreten von Antikörpern) zeigt, sodass eine HIV-Infektion bis zu 14 Tage früher festgestellt werden kann.
„Zuverlässige und genaue Testtechnologien sind von großer Bedeutung für die Kontrolle von HIV-Infektionen und für ein optimales Patientenmanagement“, sagte Stefan Wolf, Leiter der Business Unit Hemostasis, Hematology, Specialty der Diagnostics Division von Siemens Healthcare. „Die erhöhte Sensitivität des HIV Integral 4 Assays ermöglicht es Ärzten, Krankheiten früher zu erkennen und eine Behandlung einzuleiten. Unsere Kunden bei den Blutbanken können sich dank der hohen Spezifität auf präzise Ergebnisse verlassen, die die Genauigkeit ihrer Spenderscreening-Programme unterstützen.“
Das neue Assay ist für die Siemens-Analysesysteme Quadriga BeFree und BEP erhältlich.
„Agenda 2013“ ist die im November 2011 eingeführte weltweite Initiative des Siemens-Sektors Healthcare zur weiteren Steigerung seiner Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. In den vier Handlungsfeldern Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, regionale Präsenz und Personalentwicklung sind Maßnahmenpakete definiert, die bis Ende 2013 umgesetzt werden.
Ansprechpartner für Journalisten:
Siemens AG,
Media Relations
Sonja Fischer,
Tel.: +49 9131 84 6188
E-Mail: sonja.sf.fischer@siemens.com
Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/siemens_press
Die hier genannten Produkte/Funktionen sind in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinproduktrechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit in keinem Land zugesagt werden. Detaillierte Informationen sind bei der jeweiligen Siemens-Organisation vor Ort erhältlich.
Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 51.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2012 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 13,6 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,8 Milliarden Euro.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.siemens.com/healthcareAlle Nachrichten aus der Kategorie: Medizin Gesundheit
Dieser Fachbereich fasst die Vielzahl der medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin zusammen.
Unter anderem finden Sie hier Berichte aus den Teilbereichen: Anästhesiologie, Anatomie, Chirurgie, Humangenetik, Hygiene und Umweltmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Pharmakologie, Physiologie, Urologie oder Zahnmedizin.
Neueste Beiträge
Retinoblastom: Aufschlussreiche Untersuchung von Tumorzellen der Netzhaut
Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Universitätsklinikums Essen hat ein neues Zellkulturmodell entwickelt, mit dem die Wechselwirkungen zwischen Tumorzellen und ihrer Umgebung beim Retinoblastom besser untersucht…
Eine gut erledigte Aufgabe: Wie Hiroshimas Grundwasserstrategie bei der Bewältigung von Überschwemmungen half
Grundwasser und multilaterale Zusammenarbeit in den Wiederaufbaubemühungen milderten die Wasserkrise nach der Überschwemmung. Katastrophen in Chancen umwandeln Die Gesellschaft ist oft anfällig für Katastrophen, aber wie Menschen während und nach…
Die Zukunft gestalten: DNA-Nanoroboter, die synthetische Zellen modifizieren können
Wissenschaftler der Universität Stuttgart haben es geschafft, die Struktur und Funktion biologischer Membranen mithilfe von „DNA-Origami“ zu kontrollieren. Das von ihnen entwickelte System könnte den Transport großer therapeutischer Lasten in…