Internet-Wissensplattform informiert über Auswirkungen von Nanopartikeln
Diese Internet-Wissensplattform informiert übersichtlich und in verständlicher Sprache, welche Nanomaterialien wo eingesetzt werden und wie sie unter Risikogesichtspunkten zu beurteilen sind.
Die Angaben werden ständig um Ergebnisse aus BMBF-Projekten, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und aktuellen Meldungen aus Human- und Umwelttoxikologie erweitert. Ein Glossar und Hinweise auf weiterführende Literatur ergänzen das Angebot. Es richtet sich an Journalisten, NGOs, Politiker, Wissenschaftler und Verbraucher.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt DaNa (Erfassung, Bewertung und breitenwirksame Darstellung von gesellschaftlich relevanten Daten und Erkenntnissen zu Nanomaterialien) hat zum Ziel, in einem interdisziplinären Ansatz mit Wissenschaftlern aus Humantoxikologie, Ökotoxikologie, Biologie, Physik, Chemie und Soziologie Forschungsergebnisse zu Nanomaterialien und deren Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt so aufzubereiten, dass sie für interessierte Laien verständlich sind. Unter anderem wird im Rahmen des Projektes eine Bürgerkonferenz zum Thema „Nanotechnologien und Umweltschutz – Chancen und Risiken“ stattfinden.
Projekt-Partner sind die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. (Frankfurt/M.), die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa (St. Gallen/CH), das Fraunhofer-Institut für keramische Technologien und Systeme IKTS (Dresden), das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (Leipzig), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Unabhängige Institut für Umweltfragen UFU (Berlin).
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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
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