Siemens stellt Sinamics G120D mit neuen Funktionen vor

Die Anzahl der I/Os wurde zudem um analoge Eingänge ergänzt. Der Umrichter kommt für anspruchsvolle fördertechnische und prozessnahe Applikationen im industriellen Umfeld zum Einsatz. Er ist der einzige dezentrale Umrichter auf dem Markt, der positionieren und Energie rückspeisen kann, zum Beispiel für Hubapplikationen.

Die Anforderungen an Flexibilität, Sicherheit und Energieeffizienz im Industriebetrieb steigen. Vor diesem Hintergrund hat Siemens den dezentralen Frequenzumrichter Sinamics G120D weiterentwickelt. Die zweite Generation dieses Umrichters vervollständigt die IP65-Produktserie und zeichnet sich insbesondere durch integrierte Positionierfähigkeit aus, die sowohl mittels inkrementalem als auch mittels absolutem Wegmesssystem möglich ist.

Die bereits vorhandenen digitalen I/Os, welche die einfache Verdrahtung von Sensorik und Aktorik direkt auf dem Antrieb erlauben, wurden zudem um analoge Eingänge erweitert. Darüber hinaus stehen erweiterte Sicherheitsfunktionen sowie fehlersichere Ein- und Ausgänge zur Verfügung.

Wie bereits das Vorgängermodell weist auch die neue Version des Sinamics G120D-Umrichters eine besonders flache Bauform, ein robustes Metallgehäuse und gleiche Bohrmasse für alle Leistungen auf. Per USB-Schnittstelle kann die Inbetriebnahme besonders leicht erfolgen. Darüber hinaus wird durch die verbesserte sensorlose Vektorregelung (SLVC) und die Vektorregelung mit Inkrementalgeber (VC) eine Performancesteigerung erreicht.

Der modular aufgebaute Umrichter ist Profienergy-fähig und stellt integrierte Energiemodi zur Verfügung. Seine standardmässige Rückspeisefähigkeit macht ihn zu einem energieeffizienten Antrieb. Der Sinamics G120D ist im Rahmen von Totally Integrated Automation (TIA) durchgängig zur Automatisierungsebene und eignet sich vor allem für dezentrale Fördertechnikapplikationen wie zum Beispiel in der Automobilbranche.

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