Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Das heißt: Während der Prozessanschluss dem Rohrdurchmesser entspricht, ist der Durchlass für die zu messenden Medien reduziert und hat eine um bis zu zwei Stufen geringere Nennweite. Das erlaubt die Anpassung an kleinere Durchflussbereiche.

Wirbeldurchflussmesser sind zuverlässige und im praktischen Einsatz bewährte Messgeräte für Dämpfe, Gase und Flüssigkeiten mit geringer Viskosität.

Optional decken sie einen großen Temperaturbereich ab, der mit -196°C beginnt und bei +450°C endet. Auch ist der Betrieb bei hohem Prozessdruck bis 160 bar möglich. Für den Betrieb jedes Wirbeldurchflussmessers ist jedoch eine Mindest-Strömungsgeschwindigkeit erforderlich, die von der Viskosität und Dichte des Mediums abhängt. Unterschreitet die Strömungsgeschwindigkeit den erforderlichen Wert, entstehen keine Wirbel mehr. Dann ist die Messung nicht mehr möglich.

Eine übliche Methode den Messbereich anzupassen, ist der Einbau von Reduzierstücken in entsprechende Rohrleitungen. Mit den erforderlichen Ein- und Auslaufstrecken entstehen hier zusätzliche Kosten. Einfacher und effizienter ist dagegen die Verwendung der Option mit integrierter Reduktion der Nennweite. Ohne besonderen Aufwand bei Ein- und Auslauf erreichen die Geräte im spezifizierten Bereich eine Genauigkeit 1% v.M. – die Messergebnisse bleiben also stabil und zuverlässig.

Dieser Durchflussmesser mit Nennweitenreduktion ergänzt die Variantenvielfalt des Gerätes von Yokogawa: Erhältlich sind Geräte für extreme Temperaturbereiche, Doppelgeräte als Redundanz für sicherheitsgerichtete Anlagen, die Option MV mit integrierten Temperaturmessung, Explosionsschutz und vieles mehr. Der FMEDA Report bescheinigt dem DY eine Safe Failure Fraction (SFF) von 84,5 Prozent was die Verwendung in SIL-Applikationen ermöglicht.

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