Gleich zwei neue

Das Besondere daran ist, dass bei beiden Systemen weder Dichtungen noch pneumatische Ventiltechnik eingesetzt werden – das macht Wartungsarbeiten nahezu überflüssig und reduziert Serviceintervalle. Der Spezial-Keramikkolben dieser Systeme wird über ein dafür entwickeltes elektromechanisches Antriebskonzept translatorisch und rotatorisch bewegt. Mit diesen modularen Systemen kann der Betreiber nieder- bis hochviskose sowie abrasive Medien verarbeiten. Positiv ist auch die hohe Prozesssicherheit aufgrund der Überwachung des Füllgrades sowie die Dosier- und Wiederholgenauigkeit. Sie liegt je nach Austragsmenge und Material bei plus/minus einem Prozent.

Für den Betrieb beider Systeme sind eine Materialversorgung und ein Dosierrechner erforderlich. Der Materialaustrag ist für einen Viskositätsbereich von 0,5 bis 50.000 mPas ausgelegt und erfolgt sowohl schussweise als auch kontinuierlich. Typische Anwendungsmöglichkeiten dieser innovativen Entwicklung sind Branchen, bei denen eine hochpräzise und reproduzierbare Austragung von Medien gefordert ist. Angefangen von punkt- und raupenförmigen Applikationen bei Schmierstoffen sowie Dicht- und Klebstoffen, über Vergussanwendungen bis hin zum Portionieren.