Kompakter Stabsensor mit abgesetzter Elektronik

In diesen Anwendungsfällen bietet der magnetostriktive Positionssensor Temposonics-RD4 – die neueste Weiterentwicklung im Produktprogramm von MTS – aufgrund seiner speziellen Bauform entscheidende Vorteile. Zu sehen ist der Sensor auf der Motek 2007 (Halle 1 OG, Stand 1852).

Wie das Unternehmen mitteilt, besteht er aus einem druckfesten Sensorrohr, das über ein flexibles Kabel aus ölfestem PUR mit dem abgesetzten Elektronikkopf verbunden ist. Ein passiver Positionsgeber, ein Dauermagnet, fährt mechanisch völlig entkoppelt über das Sensorrohr und markiert durch dessen Wand hindurch den Weg.

Speziell für den Hydraulikbereich entwickelt, kann das Sensorrohr, so MTS weiter, mit der Messstrecke in den Zylinder eintauchen, während das separate Elektronikgehäuse extern auf der Zylinderaußenfläche montiert wird. So lässt sich der RD4 problemlos und ohne Änderung von mechanischen Maßen integrieren, heißt es weiter: ideal für die Installation in Zylindern mit beengten Einbaumöglichkeiten, zum Beispiel Augen- und Gabelzylindern, und überall dort, wo die Installation räumlich begrenzt ist.

Stabsensor RD4 besitzt alle Vorteile der Temposonics-R-Serie
Der kompakte Stabsensor RD4 besitze alle Vorteile der leistungsstarken Temposonics-R-Serie. Mit einer Linearität unter ±0,02% F.S., einer Wiederholbarkeit unter ±0,001% F.S. und einer Auflösung von mindestens 10 µm könne er Positions- und Geschwindigkeitssignale präzise aufnehmen. Ein breites Messlängenspektrum zwischen 25 und 5000 mm sowie analoge, SSI-, CAN-Bus-, Device-Net-, Profibus- und Ether-CAT-Schnittstellen ermöglichen nach Unternehmensangaben eine hohe Anwendungsvielfalt. Zur einfachen Diagnose sind LED in den Sensorkopf eingebaut.

Aufgrund seiner platzsparenden Gehäuseform fügt sich der RD4 leicht in vorhandene Maschinenkonstruktionen ein. Er lässt sich in Zylinder mit fixer Länge integrieren, ohne dass sich Kinematik und Anlenkpunkte ändern. Bei Anlagen, die mit oder ohne Wegmesssystem hergestellt werden, entfallen konstruktive Unterschiede.

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