Schweißnähte nach Programm

Das Unternehmen wurde 1979 als Hersteller und Lieferant von elektrischen Schweißaggregaten gegründet. Bereits zu dieser Zeit widmeten sich die Geräteentwickler im Hause Stel dem Inverter-Thema. Dieses spielt auch heute noch eine bedeutende Rolle im Unternehmensgeschehen.

Zwischen 8 und 9 Mio. Euro sind es jedes Jahr, die der rund 80 Mitarbeiter umfassende Hersteller weltweit umsetzt. Davon werden etwa 10% wieder in die Forschung und Entwicklung neuer Techniken und Geräte investiert. Auch der Begriff DSP (Digital Signal Processor) stammt aus dem Hause Stel und wird dort für eine Baureihe von Schweißtransformatoren angewandt. Vor allem sind es die Geräte der neuen Baureihe Max dp, wo diese programmierbaren Mikroprozessoren eingesetzt werden. Damit können Schweißvorgänge automatisiert und es kann mit wesentlich höheren Schweißleistungen gearbeitet werden als bisher. Darüber hinaus wird damit eine absolut hohe Schweißnahtqualität garantiert.

Die Geräte der Max-Baureihe 503 IP54 weisen noch ein anderes besonderes Merkmal auf. Diese Geräte sind so gebaut, dass sie auch in schwierigsten Arbeitsumgebungen, wie beispielsweise in Bergwerken, wo eine hohe Explosionsgefahr besteht, sicher eingesetzt werden können. Die Anforderungen, die die Norm vorschreibt, werden damit bei weitem übertroffen. Mit seinen annähernd 100 Typen sucht Stel natürlich auch den internationalen Markt. „Unser Export liegt heute schon bei rund 50%“, sagt Giampero Ferrari, Verkaufsleiter bei Stel, „und die Tendenz, den internationalen Markt zu bedienen, ist weiter steigend“, meint er hinzufügend. Die umfangreiche Produktpalette reicht von handlichen und tragbaren leichten oder auf Wagen transportierbaren Geräten bis hin zu stationären Geräten.

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Dietmar Kuhn MM MaschinenMarkt

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