Portalroboter für Nenntragfähigkeit bis 150 daN ausgelegt
Der Portalroboter überzeugt dem Anbieter zufolge durch ungewöhnliche Laufruhe und Positioniergenauigkeit und besteche insbesondere mit höchster Bewegungsdynamik.
Die kurzen Hochlaufzeiten der Antriebe sollen Beschleunigungswerte gestatten, die mit den sehr effizienten Bewegungscharakteristiken des kartesischen Roboters zu Systemleistungen führen, die weit besser als bei Gelenkarmsystemen seien.
Weitere wesentliche Vorzüge des neu entwickelten Robotersystems finden sich in seinen geometrischen Eckdaten. Alle Tot-Räume wurden konsequent reduziert, so dass sich eine maximale Flächenausnutzung ergibt. Damit spielt der Roboter die bekannten, systembedingten Vorzüge des Portalsystems noch stärker aus. Die aktiven Robotereinheiten befinden sich oberhalb des Arbeitsbereichs – der Roboter steht sich deshalb nicht selbst im Wege.
Im Rahmen des Genix-Konzepts können mehrere Roboter in einem Gestell betrieben werden und sich dadurch gegenseitig bei der Arbeit ergänzen. Auf diese Weise kann auch Redundanz geschaffen werden. Zwei Roboter können sich zum Beispiel bis auf 120 mm Abstand des Tool-Centre-Points annähern und erreichen so wahrhaftig Tuchfühlung.
Der Roboter wurde für eine Nenntragfähigkeit bis 150 daN ausgelegt und dürfte somit für alle gängigen Anwendungsfälle in der Logistik und Intralogistik ideal geeignet sein, heißt es. Die neueste Steuerungsgeneration und eine revolutionär einfache Bedienerführung – erstmalig in Hannover vorgestellt – runden das Konzept des jüngsten Mitglieds der Portalroboterfamilie ab.
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