Stanzpresse für Olympia-Medaillen
Die Anlage besteht aus einer Standard-Presse in 4-Säulen-Bauweise vom Typ MAG 050, einem pneumohydraulischen Tox-Kraftpaket-Antriebszylinder für Presskräfte bis etwa 500 kN, der Sicherheitssteuerung für die Presse, einem Doppel-Stanzwerkzeug, einer Blechstreifen-Zuführung und einem Abführband für die gestanzten Blechronden.
Die 4-Säulen-Bauweise der Stanzpresse hat den Vorteil, dass die Stößelplatte über die besagten vier Säulen exakt geführt ist und die Last beim Stanzen optimal auf die gesamte Stößelplatte verteilt wird, so das Unternehmen. Damit werde das Werkzeug geschont und die Stanzqualität bleibt länger erhalten.
Im Fall der Medaillen-Ronden erlaubte der großzügige Werkzeug-Einbauraum die Verwendung eines Doppel-Stanzwerkzeugs, womit in einem Stanzhub jeweils gleich zwei Blechronden produziert werden. Dadurch verringert sich die Durchlaufzeit.
Die Blechronden für die olympischen Medaillen sind aus dem Werkstoff Silber gefertigt und 2,4 mm dick. Die Produktion im „Doppelpack“ stellte somit weder für die Stanzpresse noch für das ebenfalls von Tox-China gefertigte Werkzeug eine große Herausforderung dar, teilt Tox weiter mit.
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