Energieeffiziente Lager sollen Energieverbrauch deutlich senken

„Mit unseren fortschrittlichen Technologien und Kenntnissen wollen wir unseren Kunden helfen, ihre Probleme zu lösen“, führte Johnstone weiter aus. Der Aufbau und die Sicherung des dazu notwendigen Wissens soll über die fünf Säulen der SKF-Gruppe geschehen: Dichtungen, Lager und Lagereinheiten, Schmiersysteme, Mechatronik sowie Service. Dazu habe SKF in den vergangenen drei Jahren 1,4 Mrd. Euro in neun neue und in bestehende Fabriken in Schweden und Deutschland investiert einschließlich 13 Akquisitionen (etwa 200 Mio. Euro).

SKF peilt 12% Umsatzrendite an

Ziel von SKF ist laut Johnstone eine Umsatzrendite von 12%. 2006 lag diese bei 12,6, im Jahr 2007 bei 12,9 und im Januar 2008 bei 13,1%. Das angestrebte Umsatzwachstum bewegt sich Johnstone zufolge zwischen 6 und 8%. 2006 lag es bei 7,5% und 2007 erhöhte sich der Umsatz um 13,2% auf 6,3 Mrd. Euro.

Um dieses Wachstum auch weiterhin zu erwirtschaften, werde man die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den nächsten 5 Jahren um jeweils 20% steigern: „Das heißt, wir wollen unsere F&E-Aufwendungen in 5 Jahren verdoppeln“, erläutert Tom Johnstone. Vor allem in den schnell wachsenden Regionen werde man die Ausgaben für Forschung und Entwicklung anheben und dies werde man vermehrt in Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen tun.

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Reinhold Schäfer MM MaschinenMarkt

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