Preisgünstige Tiefbohr-Fräsmaschine von IMSA für kleine bis mittelgroße Bauteile

Marktuntersuchungen hätten ergeben, dass viele Anwendungen keine zusätzliche Schwenkung der Bohrachse benötigten und mit einer vier- oder fünfachsigen Maschinenkinematik auskommen würden. Darauf hat IMSA reagiert und mit der MF 1000 2F ein neues Maschinenkonzept entwickelt und umgesetzt.

Dabei stehen zu den Linearachsen in X-,Y- und Z-Richtung sowie dem NC-Rundtisch eine Tiefbohrspindel und eine unabhängige Frässpindel zur Verfügung. Auf die aufwändige und teure Kippanordnung wurde verzichtet. Dadurch können viele Komponenten fertigungstechnisch vereinfacht werden, was der Maschine laut Anbieter zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis verhilft.

Ferner biete die Maschine die bewährten IMSA-Merkmale wie die Gantry-Bauweise, deren Aufbau rund vier Mal steifer ist als der von Ständervarianten, außerdem ein Autofokussystem, eine elektronische Feder sowie komplett getrennte Komponenten zum Fräsen und Bohren.

Das Ergebnis: eine kompakte Maschine zum Tiefbohren, Bohren, Gewindeschneiden und Fräsen. Mit einem Bearbeitungskubus von 1400 mm × 835 mm × 1000 mm sind vor allem kleine bis mittelgroße Formen in einer Aufspannung bearbeitbar. Das typische Produktspektrum auf dieser Baureihe sind Formplatten, Heißkanalbauteile und Formhälften mit einachsiger Schwenkung.

Pfleghar Entwicklungs- und Vertriebs GmbH auf der Metav 2008: Halle 15, Stand D03

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Claudia Otto MM MaschinenMarkt

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