Je grüner desto wirtschaftlicher
Während eine für die Umwelt positive ökologische Bilanz von grünen Immobilien unbestritten ist, wurde der rein ökonomische Nutzen bisher kaum untersucht: Lässt sich der nachhaltige Nutzen grüner Gebäude auch im wirtschaftlichen Sinne nachweisen?
Um die ökonomische Nachhaltigkeit von Immobilien zu beziffern, hat das Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS) der Uni-Zürich den ESI®-Indikator erschaffen. Er erfasst im Gegensatz zu momentan vorherrschenden Modellen auch langfristige Werte und Entwicklungen. Dabei stehen gesellschaftliche Megatrends im Vordergrund.
Aufgrund der neuen Berechnungs-Methode ergeben sich gegenüber herkömmlichen Messmethoden Schwankungen zwischen -14,9% und 6,6%. Der Indikator hat die einzelnen Merkmale quantifiziert: An erster Stelle steht die Nutzungs- und Nutzerflexibilität (42,6%), gefolgt von Gesundheit und Komfort (24,6%) sowie dem Energie- und Wasserbedarf (16,7%). Die CCRS-Wissenschaftler stellen fest, dass "objektbezogene Gesundheits- und Komfortaspekte an Bedeutung zunehmen – eine nachhaltige Immobilie zeichnet sich durch eine hohe Raumluftqualität aus."
Das innovative bayerische Holzhausunternehmen Baufritz bietet mit seinen Voll-Werte-Häusern ein besonders durchdachtes und ganzheitliches Gesundheits-Konzept! Es kommen ausschließlich schadstoffgeprüfte Materialien zum Einsatz. Auch Allergiker können hier beschwerdefrei wohnen und atmen. Zudem liegt der Primärenergiebedarf der Designholzhäuser bis zu 50% unter den gesetzlich erforderlichen Werten. Eine ideale Kombination für alle, die sowohl „grün handeln“ wie auch „nachhaltig gewinnbringend“ investieren möchten.
In Zukunft müssen vor allem die nachhaltige und „grüne“ Bauweise von Gebäuden eine Wertsteigerung gegenüber konventionellen Gebäuden erzielen.
Mehr Informationen zu den ökonomisch nachhaltigen Voll-Werte-Häusern von Baufritz erhalten Sie unter www.baufritz.de
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