Mit neuen Dämmmaterialien zum Energiesparhaus

Die Novemberausgabe der „Nachrichten aus der Chemie“ informiert über neueste Entwicklungen in der Bauchemie und erklärt, wie Energiesparhäuser nicht nur Heizkosten sparen, sondern dem Bewohner sogar Gewinn bringen können.

Nicht nur das Umweltbewusstsein, auch die Strompreise steigen kontinuierlich. Kein Wunder, dass Energiesparhäuser ganz im Trend liegen: Drei-Liter-Häuser, Nullheizkostenhäuser, Plusenergiehäuser – inzwischen sind sie keine reinen Vorzeigeobjekte mehr, sondern bewohnbare Wirklichkeit. Ganze Siedlungen entstehen, und einige Hausbauunternehmen bieten Energiesparhäuser bereits in ihren Katalogen an. Auch in den USA sind „green homes“ keine Seltenheit.

Seit seiner Entdeckung im Jahre 1951 ist Schaumpolystyrol unter dem Handelsnamen Styropor zu einem der beliebtesten Dämmstoffe avanciert; auch an extrudierten Polystyrolhartschaumstoffen und Polyurethan kommt kein Häuslebauer mehr vorbei. Doch nachwachsende Rohstoffe wie Holzwolle oder Kork erleben zurzeit eine Renaissance als Dämmmaterialien. In den letzten Jahren hat die Forschung weitere Dämmprofis hervorgebracht: Das silbergraue Neopor, ein Nachfahre von Styropor ist bereits auf dem Markt, während Vakuumpaneele sich aufgrund des hohen Preises erst noch etablieren müssen. Nanoschäume wiederum stehen als vielversprechende Dämmungen der Zukunft im Blickpunkt der Materialforscher.

In der aktuellen Ausgabe der „Nachrichten aus der Chemie“, Zeitschrift der Gesellschaft deutscher Chemiker, stellt die Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin Brigitte Osterath Dämmmaterialien vor und erläutert weitere Besonderheiten von Energiesparhäusern. Das Heft oder ein PDF-File gibt es kostenlos bei der Redaktion unter nachrichten@gdch.de.

Nahezu 80 000 anspruchsvolle Chemiker und Chemikerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre informieren sich mit den „Nachrichten aus der Chemie“ über wichtige Entwicklungen in der Chemie, in angrenzenden Wissenschaften sowie über gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte. Kennzeichen der Zeitschrift sind das breite Spektrum der Berichte, das einmalige Informationsangebot an Personalien, Veranstaltungs- und Fortbildungsterminen sowie der große Stellenmarkt.

Media Contact

Dr. Ernst Guggolz idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Architektur Bauwesen

Die zukunftsorientierte Gestaltung unseres Wohn- und Lebensraumes erhält eine immer größer werdende Bedeutung. Die weltweite Forschung in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Nachhaltiges Bauen, innovative Baumaterialien, Bautenschutz, Geotechnik, Gebäudetechnik, Städtebau, Denkmalschutz, Bausoftware und Künstliche Intelligenz im Bauwesen.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neuartiges Material für nachhaltiges Bauen

Innovativer Werkstoff für eine energieeffiziente Architektur: Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein polymerbasiertes Material mit besonderen Eigenschaften vor. Das…

Neues Antibiotikum gegen Erreger der Flussblindheit und Lymphatischen Filariose

Prof. Achim Hoerauf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), und seinem Team ist es in Kollaboration mit der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie…

Evolutionäre Genomik: Folgen biodiverser Fortpflanzungssysteme

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs (GRK) in der Biologie an der Universität Göttingen. Das GRK mit dem Titel „Evolutionary Genomics: Consequences of Biodiverse Reproductive Systems…

Partner & Förderer