Physik Astronomie

Von grundlegenden Gesetzen der Natur, ihre elementaren Bausteine und deren Wechselwirkungen, den Eigenschaften und dem Verhalten von Materie über Felder in Raum und Zeit bis hin zur Struktur von Raum und Zeit selbst.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Astrophysik, Lasertechnologie, Kernphysik, Quantenphysik, Nanotechnologie, Teilchenphysik, Festkörperphysik, Mars, Venus, und Hubble.

Physiker simulieren das Kristallwachstum im Computer

Das Wachstum von Halbleiterkristallen wird am Lehrstuhl für Theoretische Physik III (Computational Physics) der Universität Würzburg mit Hilfe von Computersimulationen untersucht. Ein Schwerpunkt liegt auf Materialien, die aus verschiedenen Atomsorten bestehen, wie es zum Beispiel bei den modernen Verbindungshalbleitern der Fall ist. Für die Entwicklung neuartiger elektronischer Bauelemente – zum Beispiel von verbesserten Laserdioden für CD-Spieler – benötigt man perfekte Kristalle aus H

Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt (ZLR) der TU Braunschweig – Daten & Fakten

Der neue Campusbereich des Zentrums für Luft- und Raumfahrt besteht aus einer Versuchshalle (Neubau) und vier für die Zwecke des ZLR umgebaute Gebäude der ehemaligen Tannenbergkaserne. Hier sind das Institut für Flugführung (Leiter Prof. Gunther Schänzer), das Institut für Flugzeugbau und Leichtbau (Leiter Prof. Peter Horst) sowie das Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme (Leiter Prof. Peter Vörsmann) untergebracht (Fachbereich für Maschinenbau). Außerdem ist das Lehrgebiet Elektronische Ve

ETH-Forscher haben Energie-Quantisierung an künstlichen Quantenringen untersucht

Physiker der Gruppe um Klaus Ensslin haben mit Hilfe eines so genannten Rasterkraftmikroskops Ringstrukturen im Nanometerbereich auf Halbleiterbasis hergestellt und daran die Energie-Quantisierung untersucht. Unter dem Titel „Energy spectra of quantum rings“ veröffentlichen die ETH-Forscher nun in der „Nature“-Ausgabe vom 25. Oktober Resultate des Projekts, das möglicherweise für die Quanten-Informationsverarbeitung von Bedeutung sein könnte.

Elektrischer Strom in Halbleitern entste

Energie aus Schwarzen Löchern

Tübinger Astronomen werten erstaunliche Beobachtungen des Röntgensatelliten XMM aus

Selbst Astronomen stellen sich Schwarze Löcher im Weltall manchmal wie Monster vor. Schwarze Löcher sind extrem kompakte Himmelsobjekte mit so starken Gravitationsfeldern, dass nichts ihrer Anziehungskraft entfliehen kann – nicht einmal Licht. Doch diese Monster könnten nach neuesten Erkenntnissen noch unberechenbarer sein als bisher angenommen. Das haben die Auswertungen von Messungen ergeben, die de

Heißes und sehr heißes Gas um Schwarze Löcher

Henk Spruit, Bernhard Deufel, Kees Dullemond
Abbildung 1: So etwa würde die Umgebung eines Schwarzen Lochs in einem Röntgendoppelstern nach der neuen Theorie aussehen. Die Akkretionsscheibe (braun und rot dargestellt) ist undurchsichtig und vergleichsweise kühl, mit Temperaturen bis 1 Millio

Mond und Erde entstanden aus identischem Material

Der Mond gilt gemäss der Theorie des „Giant Impact“ als Produkt einer Kollision zwischen der Protoerde mit einem kleineren Planeten. ETH-Forscher präsentieren in der Science-Ausgabe vom 12. Oktober Resultate, wonach die Zusammensetzung der Sauerstoff-Isotope von Erde und Mond identisch ist. Dies ist ein starker Hinweis dafür, dass sich Protoerde und Kollisionsplanet nebeneinander, aus einem identischen Mix an Komponenten gebildet haben, und die Sonne in einem sehr ähnlichen Abstand umkreisten.

Seite
1 1.242 1.243 1.244 1.245 1.246 1.256