Hochkarätig besetzte Tagung zum neuen UN-Übereinkommen für elektronische Verträge

Von Mittwoch, 29. August bis Freitag, 31. August 2007 sprechen 14 Experten und Expertinnen aus sechs Kontinenten im Leibnizhaus, Holzmarkt 4-6, 30159 Hannover über „The United Nations Convention on the Use of Electronic Communication in International Contracts: Past-Present-Future“. Organisator der Tagung ist Prof. Wolfgang Kilian, Institut für Rechtsinformatik der Leibniz Universität Hannover. Professor Kilian bringt Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen, Anwältinnen, Anwälte, Regierungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie Personen aus Nichtregierungsorganisationen an einen Tisch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus den USA, Singapur, Australien, Südafrika, Sri Lanka, China, Kanada, der Türkei, Chile und Deutschland.

Das UN-Übereinkommen über den Einsatz elektronischer Kommunikation in internationalen Verträgen (UNECIC) schafft den ersten verbindlichen globalen Rechtsrahmen für elektronische Kommunikation. Mit diesem international verbindlichen Regelwerk wird die Rechtssicherheit für den elektronischen Geschäftsverkehr wesentlich erhöht. In Hannover sollen nun, ausgehend von einer umfassenden Analyse, erste Interpretations- und Anwendungsvorschläge entwickelt werden, um dem neuen Übereinkommen zu globaler Akzeptanz in Wissenschaft und Praxis zu verhelfen. Während der Tagung wird besonderer Wert darauf gelegt, das Übereinkommen aus dem Blickwinkel verschiedener Wirtschaftsräume zu erörtern und die Auswirkungen auf einzelne Regionen zu betrachten.

Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Jur, Markus Messinger, Institut für Rechtsinformatik unter Telefon +49 511.762-8164 oder per E-Mail messinger@iri.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Media Contact

Dr. Stefanie Beier idw

Weitere Informationen:

http://www.iri.uni-hannover.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer