Mehr Frauen für technische Berufe: Siemens fördert begabte Schülerinnen beim Science Camp 2007

40 Teilnehmerinnen lernen und experimentieren zum Thema „Energie
In Kooperation mit der TU Berlin veranstaltet die Siemens AG vom 24. bis 27. Juli 2007 in Berlin das Siemens Science Camp 2007. Teilnehmen werden 40 Schülerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet, die im Frühjahr 2008 ihr Abitur absolvieren und aufgrund ihrer exzellenten Leistungen in Mathematik und Physik aus insgesamt 140 Bewerberinnen ausgewählt wurden. Das Camp bietet 25 Einzelveranstaltungen zum Thema „Energie“, die von den Siemens Unternehmensbereichen Power Generation (PG) und Power Transmission and Distribution (PTD), von der Siemens Technik Akademie und der TU Berlin durchgeführt werden.

„Obwohl technische Berufe für Frauen immer attraktiver werden, sind hierzulande lediglich zehn Prozent der erwerbstätigen Ingenieurfachkräfte Frauen. Damit liegt Deutschland deutlich unter dem EU-Durchschnitt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wollen wir Physik und Mathematik begabte Schülerinnen zur Aufnahme eines technisch-naturwissenschaftlichen Studiums motivieren und so den weiblichen Fachkräftenachwuchs im Zukunftsfeld „Technik und Naturwissenschaft“ steigern“, unterstreicht Maria Schumm-Tschauder, Verantwortliche des Bildungsprogramms Siemens Generation21 (Schule) der Siemens AG.

„Die TU Berlin ist ein idealer Ort, um junge Frauen für technische Berufe auszubilden. Bereits für Schülerinnen halten wir interessante Informationsangebote bereit. Dahinter steht auch eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe: Deutschlands Wirtschaft braucht viele gut ausgebildete Ingenieurinnen. Die Kooperation mit der Siemens AG für eine aktive Nachwuchs- und gleichzeitig Frauenförderung ist deshalb umso wichtiger“, betont der Vizepräsident für Forschung der TU Berlin, Prof. Dr. Johann Köppel.

Unter dem Motto „Mit innovativen Energietechnologien dem Klimawandel begegnen!“ bietet das Siemens Science Camp den 40 Schülerinnen ein spannendes und aktuelles Thema und mit 25 Einzelveranstaltungen ein anspruchvolles Programm: In Experimenten, beispielsweise zur mechanisch-elektrischen Energieumwandlung oder zur Fotovoltaik, sowie in Laborarbeiten zu den Themen Biokraftstoffe, Sonnenenergie oder Energieeffizienz können die Schülerinnen ihre Talente praxisnah umsetzen. Durch Vorträge und Werksführungen vertiefen sie ihr Wissen zum Thema „Energie“ und gewinnen Einblicke in ein technisch-naturwissenschaftliches Studium. Außerdem erhalten sie detaillierte Informationen über die Berufs- und Karrieremöglichkeiten einer Ingenieurin.

Alle weiteren Informationen zum Siemens Science Camp finden Sie unter www.siemens.de/generation21/sciencecamp . Hier werden auch ab Montag, den 30. Juli 2007, alle Arbeitsergebnisse der Schülerinnen präsentiert.

Um mehr junge Frauen für die faszinierende Welt der Technik zu begeistern, initiiert Siemens seit einigen Jahren unterschiedliche Projekte, so das Mentoringprogramm YOLANTE oder das Siemens Science Camp. Beide Projekte sind Bestandteil des weltweiten Bildungsprogramms Siemens Generation21. Das Programm umfasst zahlreiche Aktivitäten für Vorschulen, Schulen und Hochschulen mit dem Ziel, junge Menschen in ihrer Entwicklung und bei ihrer Ausbildung zu begleiten. Weitere Informationen finden Sie unter www.siemens.de/generation21 sowie zu den entsprechenden internationalen Aktivitäten unter www.siemens.com/generation21

Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Ilona Thede, Siemens AG
Corporate Communications, Berliner Büro der Leitung, Tel.:030/3862 9172; Fax: – 030/386 13291172, E-Mail: ilona.thede@siemens.com, und Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information an der TU Berlin, Tel.: 030/314 23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de

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Dr. Kristina R. Zerges idw

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