Schüler entwerfen die Stadt von morgen

Ihre Träume ausleben von der lebendigen und lebenswerten Stadt von morgen – das konnten Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Klasse bei „Lebens-(T)Raum Stadt“, dem bundesweiten Siemens Schülerwettbewerb 2007 in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Am 21. Februar 2007 werden die Siegerinnen und Sieger in der Regionalausscheidung Nord/Nordost (Berlin, Bremen, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein) gekürt.

Die Technische Universität Berlin hat als Partner des Wettbewerbs diese regionale Ausscheidung ausgerichtet und die eingereichten Arbeiten der Schülerinnen und Schüler fachlich betreut. Die fünf Besten wurden zur regionalen Entscheidung an die TU Berlin eingeladen: Es handelt sich um Teams vom Marie-Curie-Gymnasium Wittenberge, vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus, vom Richard-Wossidlo-Gymnasium Waren (Müritz), vom Otto-Hahn-Gymnasium Springe und vom Gymnasium Meckelfeld in Seevetal. Die drei besten werden mit 3.000 Euro Preisgeld belohnt und fahren wie die drei besten der anderen beiden Regionalentscheidungen zum nationalen Finale im März nach München. Dort winken bis zu 30.000 Euro Prämie für die drei bundesweiten Siegerteams.

Wir laden Sie hiermit herzlich zur Preisverleihung der regionalen Ausscheidung ein. Bitte melden Sie sich bis zum 20. Februar bei der Pressestelle der TU Berlin an: E-Mail:

pressestelle@tu-berlin.de, Fax: 030/314-23909

Das Anmeldeformular finden Sie unter:
www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi39_faxantwort.pdf
Zeit: am Mittwoch, dem 21. Februar 2007, 15.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Raum H 3005, 10623 Berlin
Die Schüler präsentieren ihre Arbeiten der Jury bereits von 10.00 bis 13.00 Uhr, ebenfalls im H 3005. Wenn Sie möchten, können Sie auch daran gern teilnehmen.

Neuer Siemens Schülerwettbewerb soll Forscherdrang wecken

Der mit insgesamt 111.000 Euro dotierte Siemens Schülerwettbewerb wird dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Ziel ist es, schon während der Schulzeit das Interesse an Technik und Wissenschaft und damit jugendlichen Forscherdrang zu wecken. Das Schulprojekt ist Teil des weltweiten Bildungsprogramms „Generation21“ der Siemens AG.

Die Aufgabe der Jugendlichen bestand in diesem Jahr darin, Chancen und Risiken der Urbanisierung zu analysieren, um spezifische Lösungen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichtechnischen Blickwinkel zu entwickeln. Die eingereichten Arbeiten für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen Anhalt und Schleswig Holstein haben die drei TU-Professoren Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann (Fachgebiet Hochfrequenztechnik), Prof. Dr. Volker Schindler (Fachgebiet Kraftfahrzeuge) und Prof. Dr. Gerd Wessolek (Fachgebiet Standortkunde und Bodenschutz) betreut. Die drei Hochschullehrer entscheiden am 21. Februar gemeinsam als Jury über die Platzierungen.

Insgesamt 242 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13 an allgemein bildenden Schulen (Gymnasien, Integrierte Gesamtschulen und Freie Waldorfschulen), Fachoberschulen und Fachgymnasien in Deutschland sind an den Start gegangen, 55 Arbeiten wurden zum Wettbewerb eingereicht. Die fachliche Betreuung der Arbeiten wurde durch Partnerhochschulen von Siemens übernommen. Die Zusammenarbeit mit der TU Berlin basiert auf der seit einigen Jahren intensiv gepflegten strategischen Allianz beider Partner, unter anderem über das an der TU Berlin angesiedelte CKI, Center for Knowledge Interchange. Darüber hinaus sind die RWTH Aachen sowie die TU München am Wettbewerb beteiligt, Das Preisgeld für die Gewinnerteams der Bundesentscheidung wird als Studienkonto zur Finanzierung eines späteren Studiums angelegt, das Preisgeld bei der Regional-entscheidung erhalten die Siegerteams zur freien Verfügung.

Weitergehende Informationen finden Sie auch auf der Website
www.siemens.de/generation21/schuelerwettbewerb/
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Carsten Schultz, Center for Knowledge Interchange between Siemens and TU Berlin (CKI), Tel. 030-314-26093, cki@tu-berlin.de

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