Gesundheitsförderung als Aspekt aktiver Arbeitmarktpolitik

Aktive Arbeitsmarktpolitik muss zunehmend auch Aspekte der Gesundheitsförderung einbeziehen. Denn eine Grundvoraussetzung dafür, dass Arbeitsuchende in neue Jobs vermittelt werden können, ist deren Beschäftigungsfähigkeit. Diese hängt im Hinblick auf die soziodemografischen Entwicklungen in der Region vom Faktor Gesundheit ab.

Gleiches gilt für die Betriebe, die sicherstellen müssen, auch mit alternden Belegschaften innovationsfähig zu bleiben. Mit diesen Themen befasst sich eine Fachtagung für Arbeitsmarktakteure und Unternehmensvertreter am 13. Dezember 2006 im Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen.

Die Veranstaltung führt zwei Netzwerke zusammen, den regionalen Beschäftigungspakt „BEST AGER“ für ältere Arbeitslose und das Projekt „Arbeiten und Lernen an Lippe und Emscher“. Die Tagung bildet den Auftakt für eine Reihe von Nachfolgeaktivitäten wie den Erfahrungs- und Meinungsaustausch untereinander sowie eine gemeinsame Ideenbörse für die Entwicklung neuer Aktionen und Projekte.

Die Vorträge befassen sich mit den gesundheitlichen Anforderungen zur Arbeitsmarktintegration, „Aktionen zur Bewältigung des demografischen Wandels in der Wirtschaft“ und Gesundheitsprävention in der Praxis der Beschäftigungsförderung.

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Pressereferentin
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