Oberflächenschonende Prozesse sichern Qualität beim Gleitschleifen

Der Bocholter Anlagenhersteller stellt erstmals auf einer Messe die Gleitschliffanlage DL 2000 vor. Damit können Teile mit 350 mm Durchmesser im Durchlauf bearbeitet werden, ohne dass sie zusammenstoßen. Auf der Messe zeigt man das Arbeitskonzept an der kleineren Baugröße: der Anlage DL 1000. „Sie beruht auf dem gleichen Prinzip“, erläutert Spaleck-Vertriebsleiter Thomas Tekolf. Die Modellstrategie bei Durchlaufanlagen lässt sich an beiden Baugrößen erklären.

Bei Durchlaufanlagen hat Spaleck in den vergangenen Jahren die Entwicklung erheblich vorangetrieben. Dabei stand weniger die reine Technik im Vordergrund als Verfahrensprozesse vor, in und nach der Anlage. Ein Schwerpukt wurde dabei auf die Einbindung des Gleitschleifens in automatische Abläufe beim Kunden gelegt.

Auf der Messe führt man dazu Anwendungen aus der Zerspanungstechnik in Form von Videodokumentationen vor. Darauf wird auch das Arbeitsprinzip deutlich: „das berührungsfreie Gleitschleifen, wie es nicht nur in der Automobilzulieferindustrie gefordert wird“, sagt Tekolf.

Die Möglichkeit zur Anlagenintegration ist laut dem Vertriebsleiter aufgrund gleichbleibender Zeitabstände bei der Teilebeschickung und -entnahme gegeben: „Die Anlagen geben die Teile in den gleichen Zeitintervallen ab, in denen diese zugeführt werden.“ Der spiralförmige Aufbau reduziert dabei den Platzbedarf der Anlage und erleichert dadurch laut Tekolf auch die Anlagenintegration.

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Josef-Martin Kraus MM MaschinenMarkt

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