Bundesweiter "Roboking"-Wettbewerb gestartet

Die Roboter müssen dieses Mal Tennisbälle (Schätze) einsammeln und zur grauen Basisstation (Burg) bringen. Animationsgrafik: Axel Monse

Chemnitzer Universität ruft erneut technikinteressierte Schüler auf – Anmeldeschluss: 01. Juli 2004

Unter dem Motto „Der Schatz des Königs“ startet die Neuauflage des von der TU Chemnitz bundesweit initiierten Roboking-Wettbewerbs. Interessierte Schülerteams aus drei bis fünf Mitgliedern und einem volljährigen Teamleiter können sich [hier] bis 1. Juli 2004 bewerben. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Sächsische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Dr. Matthias Rössler.

Insgesamt können 20 Schülerteams mitmachen. Jedes Team bekommt einen Einkaufsgutschein für Bauteile, aus denen die Schüler ihren Roboter konstruieren können. Die Roboter müssen sich danach völlig selbstständig auf dem Spielfeld bewegen und dabei Tennisbälle (Schätze) einsammeln und zu einer Basisstation (Burg) bringen. Um das Spiel spannender zu machen, sind auf dem Spielfeld zwei Schalter versteckt. Wenn ein Roboter einen solchen Schalter erreicht und betätigt, wird die Basis des Gegners automatisch angekippt, so dass alle Bälle wieder heraus rollen. Wer sich die Aufgabenstellung genauer ansehen möchte, findet auf der RoboKing-Homepage eine Computeranimation, die den Spielablauf zeigt. Für die Konstruktion des Roboters haben die Schüler fast ein Jahr Zeit, denn auf der Hannover Messe im April 2005 werden die Teams im Abschlusswettbewerb gegeneinander antreten, um den bundesdeutschen „RoboKing“ zu küren. Zuvor wird im Januar 2005 ein Zwischenwettbewerb an der TU Chemnitz stattfinden, bei dem alle Teams den aktuellen Stand ihrer Roboter vorführen und ausprobieren können. Dabei besteht auch Gelegenheit zum ausführlichen Erfahrungsaustausch.

Die ersten deutschen „Roboterkönige“ kommen aus Limbach-Oberfrohna. Das Schülerteam des Albert-Schweitzer-Gymnasiums setzte sich auf der Hannover Messe 2004 erfolgreich gegen Teams aus ganz Deutschland durch. Als Hauptpreis konnten die Schüler einen vom sächsischen Wissenschaftsministerium gestifteten Sony-Roboterhund „Aibo“ entgegennehmen.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Peter Protzel per Telefon unter 0371-531-8009 sowie per E-Mail unter info@roboking.de

Media Contact

Dipl.-Ing. Mario Steinebach idw

Weitere Informationen:

http://www.roboking.de

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