VDE-Tagung zeigt Trends in der Simulation und Miniaturisierung
Die Tagung soll dem Entwickler und Hersteller das umfangreiche Potenzial für die Projektierung neuer Antriebssysteme vermitteln und über die in der Entwicklung befindlichen Systeme im Bereich von Klein- und Mikroantrieben informieren.
Organisiert wird das Expertentreffen von der Energietechnischen Gesellschaft im VDE (VDE|ETG) sowie von der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik Mikrosystem- und Feinwerktechnik (VDE|GMM). Wissenschaftlicher Tagungsleiter ist Prof. Dr.-Ing. Gerhard Huth von der TU Kaiserslautern, Lehrstuhl für Mechatronik und Elektrische Antriebssysteme.
In der Antriebstechnik besteht der Trend zur mechanischen, elektrischen und informationstechnischen Integration in den technologischen Prozess. Es entstehen komplexe mechatronische Antriebssysteme, deren Produktentwicklung ein hohes Maß an Entwicklungsqualität verlangt.
Die Vermittlung von Methoden- und Systemkompetenz sowie der effiziente Einsatz von Entwicklungstools sind hierzu notwendige Voraussetzungen. Immer kürzere Innovationszyklen kann sowohl die Simulation von Antriebskomponenten sowie des gesamten Antriebssystems als auch die Entwicklungszeit und -risiken deutlich senken.
Neben der reinen Simulation ermöglichen durchgängige Entwicklungstools eine schnelle experimentelle Erprobung. Dies wird immer wichtiger, da Steuer- und Regelalgorithmen zunehmend das Betriebsverhalten des Antriebes bestimmen. Feinwerktechnisch und mikrotechnisch hergestellte Antriebe eröffnen neue Anwendungsmöglichkeiten, gerade, wenn es um die Miniaturisierung von Systemen geht.
Neben den konventionellen Antriebsprinzipien gewinnen hier auch die unkonventionellen Aktorprinzipien an Bedeutung, zum Teil ist erst ihr Einsatz zielführend.
Nähere Informationen zur Fachtagung unter www.vde.com/ikmt2015
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