Das Phänomen Social Serendipity – KomDiM-Tagung an der Fachhochschule Dortmund

Mit den ca. 60 Gästen aus NRW und dem Bundesgebiet werden in Vorträgen und Workshops Themen wie „Serendipität – potenzielle Lernräume und Vielfalt nutzen“, „Diversität nutzen in Lernportfolios“ und „Feedback in projektorientierten Lehrformaten“ erarbeitet.

Eine anschließende Podiumsdiskussion wird die Ergebnisse zusammentragen. Dabei werden die Teilnehmenden die verschiedenen Aspekte vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem HRK-Projekt „nexus“ sowie aus dem Qualitätspakt-Lehre-Programm und dem Projekt „Hochschule vor Ort“ der Fachhochschule Dortmund reflektieren.

Mit serendipity wird ein glücklicher Zufall bezeichnet, der mit einer intelligenten Schlussfolgerung einhergeht. Viele wissenschaftliche Entdeckungen werden der serendipity zugeschrieben. Von social serendipity spricht man, wenn Begegnungen mit Personen zu unerwarteten Erkenntnissen führen.

In Studium und Lehre können diese Überraschungen aktiv für das Lernen, die Motivation im Lernprozess und die gemeinsame Problemlösung genutzt werden, so dass Studierende und Lehrende der Vielfalt intelligent begegnen.

Die Fachhochschule Dortmund ist eine der Gewinnerinnen in dem vom nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium ausgeschriebenen Diversity-Wettbewerb und nimmt seit 2013 teil am Audit „Vielfalt gestalten in NRW“. Mit den weiteren beteiligten NRW-Hochschulen arbeitet sie im „Diversity Forum“ zusammen.

Durch den dort etablierten intensiven Austausch mit der Fachhochschule Köln ist der Kontakt zum Projekt KomDiM entstanden.

http://www.fh-dortmund.de/diversity-tag

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Cornelia von Soosten idw - Informationsdienst Wissenschaft

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