Aktive Redundanzmodule und Dioden für die Prozessindustrie

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Die in der Prozessindustrie üblichen redundanten Schaltungen erhöhen die Anlagenverfügbarkeit deutlich. Werden die Stromversorgungen mit den neuen Modulen zudem entkoppelt, hat ein Kurzschluss am Ausgang eines der Netzteile oder in der Zuleitung vom Netzteil zur Diode keinen Einfluss mehr auf die Last.

Für hohe Ströme bis 40 A und 24 oder 48 V DC Spannung kommen Quint-Dioden zum Einsatz. Da die Geräte der DIN EN 60079-15 entsprechen, dürfen sie ebenfalls in explosionsgefährdeten Bereichen mit Betriebsmitteln der Kategorie 3G genutzt werden. Legt der Anlagenbetreiber auch die Verdrahtung doppelt aus, lässt sich eine vollkommen redundante Lösung bis zum Verbraucher erreichen.

Quint Oring Module mit 2x10A (1x20A) und 2x20A (1x40A) eignen sich für Spannungen von 18 bis 30 VDC. Sie erhöhen die Betriebssicherheit, indem sie die redundante Stromversorgungs-Lösung von den Ausgangsspannungen der Stromversorgungen über die Verdrahtung der Netzteile bis zur Last sowie der Entkoppelstrecke bis zum Laststrom überwachen. Sie erkennen kritische Betriebszustände und informieren frühzeitig darüber. Beispielsweise melden die Geräte fehlerhafte Verdrahtungen oder defekte Kabel, was bisher nicht in diesem Umfang möglich war.

Die neu entwickelte ACB (Auto Current Balancing)-Technology der Module verdoppelt die Lebensdauer der redundant betriebenen Stromversorgungen, indem beide Netzteile gleichmäßig ausgelastet werden.

Der Laststrom wird automatisch symmetrisch aufgeteilt. Die permanente Überwachung des Laststroms bietet einen wichtigen Vorteil: Werden bei Anlagenerweiterungen zusätzliche Lasten an eine redundante Stromversorgung angeschlossen, kann dies zum Verlust der Redundanz führen. Der Anlagenbetreiber bemerkt sofort, wenn keine Redundanz mehr gegeben ist, denn das Modul meldet die Überlast.

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