Neue Encodervielfalt

Bereits die Basisvarianten aller Baureihen werden laut Anbieter mit Inkrementalencodern der Auflösung 40.000 Inkremente pro Umdrehung ausgeliefert. Durch die höhere Encoderauflösung können Störungen im Gesamtsystem deutlich feinfühliger ausgeregelt werden. Zudem ergebe sich ein ruhigerer Motorlauf bei niedrigen Drehzahlen. Je nach Motorbaureihe sind Varianten mit Auflösungen bis 160.000 Inkrementen lieferbar. Die Varianten mit Sincos-Encoder bieten die Möglichkeit, die Encoderauflösung kundenseitig zu programmieren. Einstellbare Werte sind hier 16.000, 32.000, 64.000 und 128.000 Inkremente.

Bei den Absolutwertencodern stehen Auflösungen von 65.536 Positionswerten (16 Bit) beziehungsweise 131.072 Positionswerten (17 Bit) pro Umdrehung und eine Umdrehungsanzahl von 4.096 Umdrehungen (12 Bit) zur Verfügung. Beim Einsatz von Absolutwertencodern ist laut Unternehmen nach einem Maschinen-Neustart keine Referenzfahrt notwendig. Häufig seien auch keine Endlagen- und Referenzsensoren erforderlich. Weiterhin entfalle die Kommutierungsfindung nach jedem Einschalten des Servoverstärkers. Auch bei einem Stromausfall bleibe die Istposition erhalten.

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