Integrierte Sensorik ermöglicht optimale Prozessführung beim manuellen Schweißen

Model des intelligenten Handschweißbrenners

Größere räumliche Trennungen zwischen Schweißer und Schweißgerät erschwerten bislang die schnelle Anpassung der für den Schweißvorgang notwendigen Parameter. Mit der Entwicklung einer innovativen Sensorik wird erstmals die automatische Erfassung der Schweißlage und Einstellung der Parameter ermöglicht.

Die Grundlage der Technik besteht aus der in den Schweißkopf integrierten Sensorik. Die Parametersätze werden vor dem Schweißvorgang einmalig programmiert und während des Schweißvorgangs automatisch abgerufen. Dadurch wird sowohl der Schweißer bei seiner Arbeit entlastet, als auch eine Zeiteinsparung bei garantierter Qualität erzielt. Der Bedarf an Nachkontrollen wird reduziert. Aufgrund der automatisch gewählten Parameter wird zudem die Produktivität erhöht sowie Kosten eingespart. Beim kontinuierlichen Schweißen wird auf diese Weise eine optimale Prozessführung ermöglicht. „Ein weiterer Vorteil ist die einfache Implementierungsmöglichkeit der Sensorik in bereits vorhandene Schweißbrenner, sodass kaum Zusatzinvestitionen notwendig sind“, erläutert Ghesal Fahimi-Steingraeber, Projektmanagerin der IP Bewertungs AG für die Schweißbrenner-Technologie.

Die positiven Eigenschaften des modularen Technologiekonzepts zeigen sich speziell beim manuellen Schweißen komplexer Bauteile oder im Bereich der Serienfertigung mit hoher Wiederholungsrate sowie schwer zugängigen Bereichen mit hohen Qualitätsstandards. Mit der robusten Basisvariante für einfachere Einsatzbereiche sowie der programmierbaren Variante mit Datenschnittstelle für anspruchsvolle Applikationen ist die Technologie in vielen Bereichen der industriellen Fertigung einsetzbar. Sie findet Anwendung vom Automobil- und Schienenfahrzeugbau über den Schiffbau bis hin zu anspruchsvollen Fügeaufgaben im Rohr- und Druckbehälterbau. Die Technologie kann sowohl bei MIG/MAG- als auch bei TIG (WIG)- Handschweißbrennern implementiert werden.

IPB auf der Schweißen & Schneiden
Experten der IP Bewertungs AG stellen diese Technologie auf der Schweißen & Schneiden, Messe Essen, vom 14.-19.09.2009 in Halle 6.1, Stand 105 vor.

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Über aktuelle Informationen zu unserer Technologie informieren wir Sie am 14.09.2009 um 15 Uhr im Rahmen unseres Pressegesprächs auf unserem Stand (Halle 6.1, Stand 105) der Messe Schweißen & Schneiden
Ansprechpartner der IP Bewertungs AG:
Frau Ghesal Fahimi-Steingraeber
Projektmanager Engineering/Automotive
Tel: 040 – 87 87 90 – 411
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Der intelligente Schweißbrenner, eines von 22 Patentportfolien aus einem Patentverwertungsfonds, der von einer deutschen Großbank und einem unabhängigen Initiator aufgelegt wurde, ist Eigentum der Dritte Patentportfolio Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG. Die IP Bewertungs AG (IPB) berät den Patentverwertungsfonds bei der Auswahl von zukunftsfähigen Patenten und unterstützt ihn bei der Weiterentwicklung und Auslizenzierung.
Über die IP Bewertungs AG (IPB)
Die IP Bewertungs AG (IPB) zeichnet sich durch technisches Know-how, Qualität und die innovative Weiterentwicklung von Technologien aus. Zusammen mit Professoren, Forschungsinstituten und Ingenieurbüros bilden die Patentspezialisten eines der größten F&E-Netzwerke Deutschlands und entwickeln neue Lösungen aus innovativen Ideen.

Das Hamburger Unternehmen beschäftigt in der Zentrale in Hamburg 80 Mitarbeiter. Die meisten der Natur- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Ingenieure arbeiten im Patentmanagement und sind in beratender Funktion für Patentverwertungsfonds tätig. Die IPB zählt zu den europaweiten Marktführern in der Patentbewertung, -verwertung und -management.

Pressekontakt:
IP BEWERTUNGS AG (IPB)
Ulrike Schulz
Stephansplatz 10
D-20354 Hamburg
Tel: +49 40 8787 90-423
Fax: +49 40 8787 90-123
Email: Schulz@ipb-ag.com

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