Automobil-Produktion: vom Prototyp zur Serienfertigung

Die Beherrschung der Anläufe – also der Phasen zwischen der Fertigung des ersten Prototypen und der Massenproduktion – stellt jeden Serienfertiger vor große Herausforderungen.

Eine Vielzahl von Schnittstellen und die an der Planung und Realisierung beteiligten Personen müssen in den Anlaufphasen in Einklang gebracht werden. Neben Projektmanagement, Personalplanung, Fertigungs- und Anlagenplanung ist auch die Logistik Teil des Anlaufmanagements bei Groß- und Kleinserien.

Auf der 4. Fachtagung „Ramp up – Anlaufmanagement in der Automobil-Produktion“ am 28. und 29. April 2009 in Gaimersheim bei Ingolstadt sprechen Automobilhersteller und Zulieferer über ihre Anlaufstrategien und Tools. Die Veranstaltung wird von der mic-management information center GmbH in Kooperation mit der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz organisiert und versteht sich als Plattform des Erfahrungsaustausches.

Unter anderem geben Audi, Bosch, Daimler, MANN+HUMMEL, Volkswagen und Schnellecke Logistics Einblick in ihre Erfahrungen und Strategien im Anlaufmanagement und stehen bei Fragen Rede und Antwort. Die Moderation der Veranstaltung liegt bei Prof. Dr. Egon Müller, Inhaber der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, der sich auch mit einem Vortrag zum Thema „Strategien des Anlaufmanagements in schwierigen Zeiten“ beteiligt. Ebenfalls auf dem Programm steht eine Besichtigung bei der Audi AG, Werk Ingolstadt.

Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Produktanläufen in der Automobilindustrie. Anhand von praktischen Beispielen werden speziell für das Anlaufmanagement Strategien und Methoden aufgezeigt, die ein effizientes Vorgehen ermöglichen.

Weitere Informationen zur Fachtagung erteilen Ulf Wagner, Telefon 0371 531-36021, E-Mail ulf.wagner@mb.tu-chemnitz.de und Dr. Ralph Riedel, Telefon 0371 531-35314, E-Mail ralph.riedel@mb.tu-chemnitz.de.

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Katharina Thehos idw

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