Deutsche Fluidtechnik auf Spitzenposition dank Mikroelektronik und optimierten Werkstoffen
Besonders deutlich wird der Kampf um die technische Spitzenposition bei Spritzgießmaschinen. „Durch die Integration von Hydraulik und digitaler Elektronik erzielen hydraulische Antriebe heute höhere Genauigkeiten, bessere Dynamik sowie kostengünstigere Montage und Wartung“, so Prof. Siegfried Helduser, Leiter des Dredner Instituts für Fluidtechnik (IFD).
Mehrere Forschungsprojekte am IFD beschäftigen sich mit dem Energienutzungsgrad. So geht es beispielsweise den Leerlaufverlusten der Verstellpumpen an den Kragen. Fazit: Sowohl drehzahlabhängige Verluste als auch die Geräuschabstrahlung konnten deutlich reduziert werden.
Keramik soll die Lebensdauer der Pumpenteile verlängern: Die Kolben der Axialkolbenpumpen von Bosch Rexroth bestehen beispielsweise aus Siliziumnitrid, die weißen Buchsen aus Zirkonoxid.
Die Miniaturisierung erfasst auch die Fluidik. Ein pneumatisches 3/2-Wege-Stromteilermikroventil in Siliziumtechnologie entwickelte das Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen (IFAS) der RWTH Aachen unter Leitung von Prof. Hubertus Murenhoff zusammen mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT), Itzehoe.
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Dieses Fachgebiet umfasst wissenschaftliche Verfahren zur Änderung von Stoffeigenschaften (Zerkleinern, Kühlen, etc.), Stoffzusammensetzungen (Filtration, Destillation, etc.) und Stoffarten (Oxidation, Hydrierung, etc.).
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